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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu den ZDF-Fernsehrechten für die Fußball Champions League

Geschrieben am 05-04-2011

Rostock (ots) - Gehört die Übertragung von europäischem
Profi-Fußball zur öffentlich-rechtlichen Grundversorgung? Nein, sagen
nicht nur die Privatsender - schließlich würden sie kostenlos zeigen,
was nun geschätzte 54 Millionen Euro im Jahr an Gebührengeldern
verschlingen soll. Stimmt einerseits. Dasselbe könnte man aber auch
für Nachrichtensendungen sagen - auch die gibt es in
Nachrichtenkanälen privat, werbefinanziert und kostenfrei zu sehen.
Trotzdem möchten viele die Nachrichten ungern nur den Privaten
überlassen. Gleichwohl sollten die Öffentlich-Rechtlichen die
Gebühren-Bedenken ernst nehmen. Vielleicht könnten sie ja über einen
gemeinsamen Sportkanal nachdenken, für dessen optionalen werbefreien
Empfang eine Zusatzgebühr zu zahlen wäre? Denn natürlich ist
Profisport zuerst mal Unterhaltungs-Business - unabhängige
Nachrichten aber sind ein Muss. Und für so etwas sollten Gebühren in
erster Linie dienen.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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