| | | Geschrieben am 29-03-2011 Emil: "Man lacht nicht über 'den Schweizer', sondern über Gemeinsamkeiten"
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 Stuttgart (ots) - Im Interview mit dem Magazin Reader's Digest
 kritisiert der Kabarettist die Casting-Shows im Fernsehen und spricht
 darüber, warum er noch immer gerne auf der Bühne steht
 
 Kaum jemand hat das Bild des Schweizers im Ausland so geprägt wie
 Emil Steinberger. Im Interview mit dem Magazin Reader's Digest
 (April-Ausgabe) gewährt der 78-jährige Kabarettist jetzt
 ungewöhnliche Einblicke in sein erfolgreiches Leben auf der Bühne und
 räumt dabei mit manchen Vorurteilen über seine Landsleute auf: "Man
 lacht nicht über 'den Schweizer'. Man lacht über die
 Gemeinsamkeiten", sagt er zur Wirkung seiner Sketche und ist sich
 zugleich sicher: "Komik funktioniert nur auf zwischenmenschlicher
 Ebene, wenn man persönlich mitfühlen kann."
 
 Seit Jahrzehnten gehört Emil Steinberger zu den erfolgreichsten
 Vertretern der europäischen Kabarettszene. Seine Parodien auf
 besonders korrekte Beamte oder Japaner am Matterhorn sind weltberühmt
 geworden. Anfang der 90-er Jahre wollte er dem Ruhm entfliehen und
 zog in die USA, wo er 1999 in zweiter Ehe seine heutige Frau Niccel
 Steinberger heiratete. "Ich war nicht traurig, weil ich noch anderes
 machen wollte. Ich ahnte ja nicht, dass dieser Humor so nachhaltig
 ist."
 
 Inzwischen ist Emil, wie er von seinen Fans seit Jahrzehnten
 genannt wird, aus den USA zurückgekehrt und steht hierzulande wieder
 mit großem Erfolg auf der Bühne. Die Anforderungen an seinen Job sind
 aber nicht kleiner geworden: "Für politisches Kabarett muss man
 ständig dran sein. Und so ein Programm kann man kein Jahr spielen,
 die Politik ändert sich zu schnell."
 
 Trotz seines ungebrochenen Erfolges beklagt Steinberger einen
 Verfall der Sitten. "Künstler dürfen die Aufmerksamkeit, die ihnen
 die Medien früher schenkten, heute nicht mehr erwarten. Seinerzeit
 schickte man für eine Rezension Fachleute ins Theater, heute einen
 Studenten. Das kann schon wehtun." Besonders kritisch sieht das
 Schweizer Urgestein die Auswüchse beim Fernsehen.
 
 Neulich habe er sich eine Casting-Show angeschaut und sei entsetzt
 gewesen, sagt Emil in dem Interview mit dem Magazin Reader's Digest:
 "Wenn ich bedenke, was man da auf die Bühne stellt, um sie von einer
 Jury bewerten zu lassen, und wertvolle Sendezeit verschenkt, möchte
 ich den Verantwortlichen zurufen: Holt euch doch richtige Künstler!"
 Emils Begründung: "Wie viele großartige Künstler spielen in kleinen
 Theatern und kommen nie groß raus."
 
 Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
 wir Ihnen gerne zur  Verfügung. Die April-Ausgabe von Reader's Digest
 Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.
 
 Interview aus der April-Ausgabe zum Download:
 http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
 für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
 
 
 
 Pressekontakt:
 Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
 Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
 Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
 Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
 E-mail: presse@readersdigest.de
 
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