(Registrieren)

Happy Elternzeit oder Kraftakt Familie? / Deutschlands "Lust auf Familie" braucht mehr Unterstützer / Ergebnisse einer repräsentativen Elternstudie(1) aus Allensbach im Auftrag von Humana (mit Bild)

Geschrieben am 23-03-2011

Berlin/Bundespressekonferenz (ots) -

Das Bild, das die Gesellschaft von Müttern und Vätern kleiner
Kinder hat, schwankt zwischen den Extremen: Familienidyll und
Supermütter versus Überforderung und Angst vorm Karriereknick.(2)
Erzeugen Eltern selbst dieses Bild? Eine repräsentative Befragung von
über 1.000 Eltern kleiner Kinder im Alter bis zwei Jahre durch das
Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von Humana zeigt: Alle
Eltern machen naturgemäß ambivalente Erfahrungen. Schlafmangel und
Zeitdruck stehen Stolz und Erfüllung gegenüber. Aber das Positive
überwiegt: Deutschlands Familien sind sogar signifikant glücklicher
als der Bevölkerungsdurchschnitt(3), vor allem, wenn ein Partner und
Unterstützung aus dem privaten Umfeld vorhanden sind. Nachdenklich
stimmt, dass Eltern, die nicht ausreichend Unterstützung im Alltag
erfahren, sowie Alleinerziehende - zusammen rund 30 Prozent der
Elternschaft - eine deutlich getrübte Sicht auf Familie und den
weiteren Kinderwunsch haben. Renate Schmidt, frühere
Bundesfamilienministerin und heute unter anderem
Kuratoriumsvorsitzende des Deutschen Familienverbandes e. V., und
Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen
Kinderschutzbundes e. V., diskutieren den Handlungsbedarf.

Durch alle Einkommensgruppen der Studie hinweg zeigt sich, dass
junge Eltern glücklicher in ihrer Lebenssituation sind, wenn sie
konkrete Unterstützung in ihrem Umfeld bekommen. Und wenn Eltern sich
im Alltag zurecht finden und wissen, wo sie bei Bedarf Hilfe
bekommen, hat das positiven Einfluss auf ihren weiteren Kinderwunsch.
"Hier haben wir konkrete Hinweise, wie Familienpolitik und
Gesellschaft junge Familien in Deutschland unterstützen können,"
begrüßt Renate Schmidt die Ergebnisse der Studie. "Geld ist nicht
alles. Betreuungsangebote sind wichtig, aber auch flexible
Arbeitszeitmodelle und mehr Verständnis für die Bedürfnisse einer
Familie seitens der Arbeitgeberschaft sind gefragt." Um die positiven
Werte und die Machbarkeit von Familie in der öffentlichen Wahrnehmung
zu stärken, sieht Schmidt Bedarf, die Normalität stärker zu
propagieren: "So unterstützen und entlasten wir diese Familien."

Paula Honkanen-Schoberth ergänzt vor dem Hintergrund ihrer
Erfahrungen mit Elternförderkursen: "Eltern setzen sich oft selbst
unter Druck, indem sie perfekt sein wollen. Erziehung bedeutet
lebenslanges Lernen. So wie Kinder täglich neue Entwicklungsschritte
gehen, müssen auch Eltern an und in ihrer Rolle wachsen. Dazu müssen
sie aber noch lange nicht psychologisch betreut werden. Humor,
Gelassenheit und der Austausch mit anderen helfen." Sie ruft die
deutliche Mehrheit der Eltern in Erinnerung, die sich subjektiv in
einer sehr glücklichen Lebensphase sehen. Warum trägt sich dieses
Glück so wenig in die Öffentlichkeit? "Vielleicht, weil das
Alltagsglück so leise ist, es hat zu wenig Dramatik", so die These
von Honkanen-Schoberth. "Uns fehlt offensichtlich das gesunde
Gegengewicht, das nicht gleich durch überzeichnete Ideale wieder das
Bild verzerrt. Es ist gut, wenn etwa Medien sich für Missstände stark
machen. Eltern, die sich das Leben mit Kind anders vorgestellt haben,
brauchen Unterstützung und frühe Hilfe, damit auch sie die Freude im
Leben mit ihren Kindern spüren."

"Mehr Sichtbarkeit für das normale Elternglück, mehr Botschafter
für Lust auf Familie - dafür können und wollen wir uns als Marke, die
seit mehr als 60 Jahren Partner im Alltag junger Eltern ist,
einbringen", schlussfolgert Annette Klepper, Leitung Marketing der
Humana GmbH. Darüber hinaus wird Humana die Ergebnisse der Studie
zusammen mit den Hinweisen des heutigen Podiums dem
Familienministerium übergeben.

Referenzen

(1) Humana Elternstudie - Gratifikation und Belastungen von
Elternschaft. Repräsentative Befragung von Eltern kleiner
Kinder bis zwei Jahre. März 2011
(2) Repräsentative forsa-Umfrage "Warum kriegt Ihr keine Kinder?"
im Auftrag der Zeitschriften ELTERN und ELTERN family, Februar
2011
(3) Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 6202 und 7096

Abdruck honorarfrei; Belegexemplar erbeten

Pressefotos der Veranstaltung stehen für Sie zum Download bereit
unter: ftp://humana:3hum-Ka2@ftp.mastermedia.de

Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter
http://www.humana.de/de/ueber-uns/presse/bildarchiv
http://www.happy-elternzeit.de

60 Jahre Humana - 60 Jahre Qualität aus Deutschland!

In der Zeit, in der große Fernsehsender und spätere berühmte
Moderatoren geboren wurden, legte der Kinderarzt Dr. Lemke in Herford
auch den Grundstein der heutigen Humana Produkt-Range. Er entwickelte
die erste adaptierte Säuglingsnahrung in Deutschland. Über die
Jahrzehnte hat Humana dieses Know-how in Zusammenarbeit mit der
Wissenschaft weiter vertieft: Die ersten Spezialnahrungen für
Frühgeborene, Spuck-Kinder und allergiegefährdete Säuglinge folgten
und stehen heute in einem umfangreichen Sortiment aus Milchen,
Breien, Desserts u.a. Alle Humana Produkte entstehen aus der
Verbindung neuester wissenschaftlicher Forschung, langjähriger
Erfahrung und dem Wissen um die Bedürfnisse der Kleinen - aus Liebe
zum Kind. Darauf vertrauen Eltern in rund 50 Ländern.
Produktionsstandort ist dabei nach wie vor Herford. Die Humana
Unternehmensgruppe ist ein genossenschaftlich organisiertes
Unternehmen, das seine Milch für die Babynahrung ausschließlich von
milcherzeugenden Betrieben aus der Region Herford bezieht. Somit kann
Humana als einer der wenigen Anbieter Qualität aus Deutschland
garantieren. Von der Kuh bis zum Produkt.



Pressekontakt:
Humana GmbH
Inga Schaumann
Leiterin Kommunikation
Münsterstraße 31
48351 Everswinkel
Tel.: 02582 77373
Fax: 02582 8714
E-Mail: inga.schaumann@humana.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

322591

weitere Artikel:
  • "Europa am Scheideweg zur Transferunion" Berlin (ots) - Vor dem EU-Gipfel am 24./25. März mahnt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk, dass ohne die Einigung auf konkrete Verpflichtungen, sowohl für die Geberländer als auch für die Nehmerländer, der Transferunion Tür und Tor geöffnet wird: "Europa am Scheideweg zur Transferunion" Was die europäischen Regierungschefs bislang als Maßnahmenpaket zur Schuldenbekämpfung und Euro-Rettung vorgelegt haben, hat eine entscheidende Schwäche: Die fehlende Konkretion für die Nehmerländer! Der Markt wird dieses Defizit mehr...

  • WAZ: Große Vergeudung - Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Es ist eine Vergeudung von Arbeitskraft sondergleichen. Und das Gegenteil einer durchdachten Integrationspolitik: Obwohl viele Unternehmen in Deutschland nach Fachkräften rufen, müssen sich Hunderttausende Hochqualifizierte hierzulande als Billiglöhner unter Wert und Niveau verkaufen, weil ihre im Ausland erworbenen Abschlüsse und Fähigkeiten nicht anerkannt werden. Sie gelten oft als ungelernt, weil ihr Werdegang nicht in das hiesige Ausbildungsprofil passt. Der Computertechnik-Professor aus Indien auf dem Taxifahrersitz mehr...

  • WAZ: Ablenkungsmanöver - Kommentar von Gil Yaron Essen (ots) - Für die jüngste Eskalation in Israel gibt es viele Gründe. Der festsitzende Friedensprozess ist aber nicht der wichtigste. Schließlich wurden viele Attentate begangen, just als beide Seiten intensiv verhandelten. Hintergrund der Eskalation ist der Frust der Palästinenser, deren Führung ohne Aussicht auf Versöhnung in Hamas in Gaza und Fatah im Westjordanland gespalten ist. Junge Palästinenser ergreifen zunehmend die Initiative, um Hamas und Fatah zum Schulterschluss zu zwingen. Diese Aktionen und die Ereignisse in der mehr...

  • WAZ: Es wird nur noch notgeflickt - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Mehr Stop als Go. Das ist Alltag im Ruhrgebiet. Für die kurze A 40-Fahrt zwischen Dortmund und Essen bringen wir am besten ganz viel Zeit mit. Die Ausweichempfehlung über den Emscherschnellweg bewirkt nichts. "Gladbecker" sagen dann die Experten unter den Pendlern. Was so viel heißt wie: Vergiss es! Überall gibt es ähnliche Dauerstau-Dramen. Die Einfahrten in die Landeshauptstadt gehören dazu, der Wechsel von der A 52 auf den Ruhrschnellweg, die Engpässe bei Werl. Mag sein, dass die Revier-Autofahrer nur deswegen leiden, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Opel Frankfurt/Oder (ots) - Opel sollte Gas geben - und nicht Stillstand durch einen Streit über den neuen Firmenchef produzieren. Auch wenn sich der Betriebsrat tatsächlich übergangen fühlen muss: Eine Hängepartie kann sich die Blitz-Marke nicht leisten. Steckt sie im Gegensatz zur wieder kraftstrotzenden Mutter GM doch in den roten Zahlen. Das liegt daran, dass sich Opel vorrangig um Europa kümmert. In diesem gesättigten Markt ist Wachstum grundsätzlich schwierig - wenn es an überzeugenden Modellen mangelt, sowieso. In Deutschland hat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht