(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Libyen

Geschrieben am 17-03-2011

Halle (ots) - Die Schwäche des Westens besteht darin, dass er der
Revolution in Libyen kein klares Zeichen der Unterstützung gibt. War
es bei Tunesien wegen dessen relativer internationaler
Bedeutungslosigkeit noch einfach, den demokratischen Wandel zu
begrüßen, tat man sich bei Ägypten dann schon schwerer. Libyen nun
stellt den Westen auf eine echte Probe. War Tripolis nicht
jahrzehntelang der sichere Lieferant des begehrten Öls, der Wall
gegen den afrikanischen Flüchtlingsstrom? Der Westen vermied bisher
ein klare Position in dem Konflikt. Doch genau dieses Zaudern lässt
Demokratiebestrebungen absterben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

321596

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Rettungsaktion Fukushima Rostock (ots) - Es muss ein verzweifelter Kampf sein in diesem Labyrinth aus zerstörten Anlagen in Fukushima - ein Kampf auf Leben und Tod. Die Arbeiter wissen, dass ihre Schutzanzüge nur den direkten Kontakt mit radioaktiven Stoffen verhindern. Der verdammten Strahlung können sie nicht entkommen. Sie wissen, dass diese Strahlen krank machen. Sie wissen, diese Strahlen sind todbringend. Sie bleiben trotzdem. Um zu retten, was noch zu retten ist. In Medien werden die 50 als Helden gefeiert, als glorreiche 50, als Samurai oder auch als mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomstreit in Deutschland Halle (ots) - Am Ende zählen Taten. Wenn im Bundeshaushalt die drastisch gekürzten Mittel zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur energetischen Gebäudesanierung wieder aufgestockt, die alten Pannenmeiler dauerhaft vom Netz genommen und die regionalen Monopole der vier großen Energiekonzerne gemäß marktwirtschaftlicher Grundprinzipien endlich gebrochen werden, dann kann man dereinst sagen: Die Bundesregierung hat nach dem 11. März 2011 wirklich verstanden. Tut sie aber nichts davon, ging es ihr doch bloß um die Wahlen. Pressekontakt: mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Swift-Abkommen Regensburg (ots) - Das EU-Parlament feierte es als wahre Sternstunde der Demokratie, als die Abgeordneten das Bankdaten-Abkommen Swift im Februar 2010 mit Pauken und Trompeten durchfallen ließen. Zum ersten Mal hatten die Parlamentarier die Befugnisse ausgereizt, die ihnen der 2009 in Kraft getretene Lissabon-Vertrag beim Gesetzgebungsverfahren zuspricht. Umso überraschender kam die Zustimmung zum neuen Swift-Vertrag wenige Monate später. Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass eine massenhafte Datenübertragung immer äußerst mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Sicherheitstests für AKW Regensburg (ots) - Die Atomkatastrophe in Japan hat die Welt kalt erwischt. Seit die Bilder der verzweifelten Ankämpf-Versuche gegen das Desaster in Fukushima um den Globus gehen, ist nichts mehr so wie es einmal war. Während Deutschland bereits erste Konsequenzen gezogen hat, kommt nun auch die oft so schwerfällige EU in Gang. Das ist gut so, denn Atomsicherheit darf nicht länger nur eine Frage der Mitgliedsstaaten sein. Jetzt ist der Zeitpunkt für eine energiepolitische Wende gekommen. Erst das Erdbeben, dann ein Tsunami und nun mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Ausstieg aus der Kernenergie Moralisch und wirtschaftlich STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Was nützt den Deutschen ein Atomausstieg, wenn der Nachbar nicht mitmacht? Wenn die französischen Atomkraftwerke nahe der deutsch-französischen Grenze weiter Strom produzieren? Eines davon ausgerechnet auf dem Oberrheingraben, einem potenziellen Erdbebengebiet. Ausgerechnet dort, wo der Westwind nach einer Katastrophe die Strahlung zu uns, nach Deutschland, treibt. Warum also abschalten? Weil es moralisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Moralisch, weil nicht jeder warten kann, dass ein anderer den ersten Schritt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht