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Neue OZ: Kommentar zu Japan

Geschrieben am 16-03-2011

Osnabrück (ots) - Solidarität mit Japan

Japan rationiert nach Erdbeben, Tsunami und AKW-Unfällen
notgedrungen den Strom im ganzen Land. Davon will auch Kaiser Akihito
nicht ausgenommen werden. Täglich verzichtet er zwei Stunden lang auf
Elektrizität in seinem Palast. Was sich wie eine bunte Randnotiz
liest, hat symbolischen Charakter: Der Tenno demonstriert, auch wenn
er sich erst am sechsten Tag der Katastrophe zu Wort meldet, auf
seine Weise Solidarität mit dem Not leidenden Volk.

Genau darum geht es jetzt: Nichts brauchen die Japaner, die mit
bewundernswerter Würde und Beherrschung ihre schwierige Situation
ertragen, in diesen Stunden mehr als Zeichen der Verbundenheit und
Anteilnahme. Die Kirchen rufen daher zu Gebeten auf und öffnen ihre
Gemeinden für stille Andachten. Über Facebook und
Schulpartnerschaften können tröstende Botschaften verschickt werden.

Nach den apokalyptischen Bildern fragen sich zudem viele, wie sie
aktiv helfen können. Spenden sind natürlich eine Option. Auch wenn
Japan ein hoch technisiertes, wirtschaftsstarkes Land ist, so ist es
mit der Unglücksserie finanziell überfordert. Spenden an
Hilfsorganisationen kommen den Zigtausenden Obdachlosen zugute und
helfen beim Wiederaufbau der zerstörten Küstenorte. Prominente
Künstler machen vor, was auch im kleinen Format geht:
Benefiz-Veranstaltungen zugunsten der Opfer initiieren, unterstützen
oder besuchen. Das wäre schon etwas.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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