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Das TV-Duell in Rheinland-Pfalz und seine Regeln Kurt Beck gegen Julia Klöckner am 16. März 2011 ab 20.15 Uhr

Geschrieben am 14-03-2011

Mainz (ots) - Wenn am kommenden Mittwoch, 16. März 2011, um 20.15
Uhr der Startschuss für das erste rheinland-pfälzische TV-Duell
fällt, dann werden die beiden Spitzenkandidaten, Ministerpräsident
Kurt Beck (SPD) und seine Herausforderin Julia Klöckner (CDU), mit
SWR-Moderator Fritz Frey nach vereinbarten Regeln miteinander
diskutieren.

Eine wichtige Regel betrifft die Redezeit. Hier werden beide
Kandidaten gleichberechtigt zu Wort kommen. In der Regie laufen dafür
zwei Uhren mit, die sekundengenau die Redeanteile von Beck und
Klöckner messen. Diese Zeitkonten werden mehrmals eingeblendet, damit
auch der Zuschauer erfährt, wie es um die Redeanteile bestellt ist.
Sollten die Kontrahenten gleichzeitig reden, dann laufen beide Uhren
weiter. Am Ende müssen die Zeitkonten nahezu ausgeglichen sein,
worauf Moderator Frey achtet.

Dem "letzten Wort" wird immer eine besondere Bedeutung gegeben.
Hier haben sich SPD und CDU salomonisch geeinigt: Kurt Beck bekommt
die erste Frage des TV-Duells gestellt, dafür hält Julia Klöckner das
letzte der zwei Schlussstatements. Ebenfalls im Vorfeld geklärt
wurde, welche Position im Studio die beiden einnehmen. So wird Julia
Klöckner vom Zuschauer aus gesehen rechts vom Moderator stehen, Kurt
Beck links.

Ihre politischen Haltungen in wahlentscheidenden Themen müssen die
beiden Spitzenkandidaten in freier Rede darlegen, d. h. sie haben
sich darauf geeinigt, keine Statistiken, Dokumente oder Spickzettel
mit ins Studio zu nehmen. Auf den Pulten liegen lediglich
unbeschriebenes Papier und ein Stift für Notizen. Übrigens - das
Duell findet ohne Publikum im Studio statt.

Das Duell wird live von 20.15 bis 21.15 Uhr im SWR Fernsehen für
Rheinland-Pfalz übertragen, in den Hörfunkwellen SWR1 Rheinland-Pfalz
und SWR4 Rheinland-Pfalz und ist im Internet unter SWR.de als
Live-Stream zu sehen. Direkt im Anschluss wird es sowohl im Fernsehen
als auch im Radio mit Analysen weitergehen.

Pressekontakt: Heike Rossel, Tel.: 06131/929-3272,
heike.rossel@swr.de.


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