(Registrieren)

Rheinische Post: Umweltsprecherin der Union verteidigt Atompolitik

Geschrieben am 13-03-2011

Düsseldorf (ots) - Die umweltpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Marie-Luise Dött (CDU), hat die
Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke verteidigt.
"Die Katastrophe in Japan ist kein Anlass, jetzt die
Laufzeitenverlängerung in Deutschland infrage zu stellen", sagte Dött
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
"Wir brauchen die Kernkraft als Übergangstechnologie, bis wir einen
anderen Energiemix realisiert haben", sagte Dött. Die deutschen
Sicherheitsstandards seien die strengsten der Welt. "Wir müssen jetzt
überprüfen, ob wir die hohen deutschen Standards angesichts der
japanischen Ereignisse nochmals verschärfen müssen", sagte Dött.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

320575

weitere Artikel:
  • WAZ: Remmel wirft Röttgen "Placebo-Politik" vor und fordert "sofortigen Ausstieg" aus Atomenergie Essen (ots) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) fordert im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben) angesichts der Atomkatastrophe in Japan einen "sofortigen Ausstieg" aus der Kernenergie in Deutschland. "Atomkraft ist die teuerste Energieerzeugung die es gibt, und die Bürgerinnen und Bürger werden Hunderte von Jahren für diese verfehlte Politik zahlen müssen", sagte Remmel der WAZ. Die von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigte Überprüfung aller AKWs bezeichnete er als "Placebo-Politik". mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert das Atomunglück in Japan: Frankfurt/Oder (ots) - Wie sagte Angela Merkel: Wenn in einem so hoch entwickelten Land wie Japan mit höchsten Sicherheitsstandards solche Unfälle passieren, könne Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. 60 000 Demonstranten in Stuttgart haben es ihr bestätigt. Nur: Wenn die Koalition in Berlin nicht schnellstens Signale für eine erneute Kehrtwende, also für den Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg setzt, dann wird sie von den japanischen Beben-Fernwirkungen nicht nur in Baden-Württemberg aus dem Amt gefegt werden. mehr...

  • Weser-Kurier: GdP-Landeschef Schilff: Schünemann hält sich nicht an Absprachen Bremen (ots) - Hannover/Bremen. Im Streit um die Bereitschaftszeiten bei Castor-Einsätzen hat der neue Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Dietmar Schilff, Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) vorgeworfen, Absprachen gebrochen zu haben. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg hatte in einem Musterverfahren einem Beamten die volle Anrechnung zugesprochen, das Land war daraufhin in die Revision gegangen. "Unsere Vereinbarung mit dem Ministerium sah vor, dass bereits das OVG-Urteil anerkannt werden sollte. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Katastrophe in Japan löst in Deutschland Atom-Debatte aus = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Plötzlich ist die Erinnerung an Tschernobyl 1986 präsent. Damals flossen die Informationen zu langsam und waren oft falsch - doch was sollte man von einem totalitären Staat anderes erwarten? Zudem schockierte die uralte Technik des Kraftwerks - doch auch das überraschte in der Ukraine nicht. Und jetzt? Japan ist eine führende Industrienation. Dennoch lässt die Regierung die Welt tagelang im Ungewissen. Kernschmelze ja oder nein? Ständig widersprüchliche Meldungen. Diese steinzeitliche Informationspolitik kann mehr...

  • Rheinische Post: Großmacht ade Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Es ist noch gar nicht ganz so lange her, da stellte Japan die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA in Frage. Das Wachstum des Inselstaats kannte scheinbar keine Grenzen, der Autobauer Toyota zog am US-Primus General Motors vorbei, das Grundstück des Kaiserpalasts in Tokio war so viel wert wie der gesamte Staat Kalifornien. Japan bescherte der Welt die Null-Fehler-Produktion und das Kanban-System des optimalen Fertigungsprozesses. Scharen von Managern pilgerten nach Japan. Das Bild hatte in den vergangenen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht