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Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Benzin / E10

Geschrieben am 04-03-2011

Osnabrück (ots) - Keine Panik

Wirrwarr allerorten: An den Tankstellen, bei Verbänden und in der
Politik, der neue Super-Sprit E10 ist der Aufreger der Woche. Das
Geplänkel um Guttenberg lässt die Verbraucher plötzlich kalt, denn
sie müssen ihr Auto schließlich wieder an die Zapfsäule steuern und
wissen nicht, welcher Saft für den Motor geeignet ist.

Wer hat diese Verwirrung nun angerichtet? Schwer zu sagen. Es gibt
mehr als nur einen Schuldigen. Zweifellos hat Berlin mit der
Formulierung der genauen Richtlinien für den neuen Sprit zu lange
gezögert, sie war erst im Dezember fertig geworden. Zu wenig Zeit für
die Mineralölindustrie, bis zum 1. Januar alles umzusetzen.

Also wurde die Einführung von E10 gestreckt, erst seit einigen
Tagen ist der Saft verfügbar. Und jetzt kommen die Verbraucher zum
Zuge. Für sie dürfte das neue Superbenzin nicht überraschend kommen,
seit Wochen sind die Medien voll mit Berichten über den
Biokraftstoff. Wer keinen Zugang zu Internetlisten hat, kann die
Werkstatt fragen und wird in den allermeisten Fällen Auskunft
bekommen, ob sein Benzinmotor E10 verträgt. So haben alle, die jetzt
nicht wissen, was sie tanken sollen, etwas versäumt. Was kann der
Benzingipfel am Dienstag bringen? Kurzfristig nur eine Beruhigung der
Fronten. Und für die Autofahrer gilt: keine Panik. Sie haben Zeit,
sich schlau zu machen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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