| | | Geschrieben am 04-03-2011 Neuer europäischer Satellitennavigationsdienst erhöht Sicherheit in der Luftfahrt
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 Brüssel (ots/PRNewswire) - Am 2. März hat die Europäische
 Kommission den Luftsicherheitsdienst EGNOS "Safety-of-Life"
 eingeweiht. Das System EGNOS ermöglicht präzise Anflüge und macht so
 die Navigation sicherer. Ferner verringern sich dadurch Verspätungen,
 Umleitungen und Stornierungen von Flügen. Zudem erlaubt es diese
 unentgeltliche Technik den Flughäfen, ihre Gesamtkapazität zu erhöhen
 und ihre Betriebskosten zu senken. Mit EGNOS lassen sich kürzere
 Flugstrecken planen, auf denen weniger Treibstoff verbraucht wird,
 und so die CO2-Emissionen der Luftfahrt verringern. EGNOS ist ein
 satellitengestütztes Ergänzungssystem, das die Genauigkeit von
 GPS-Signalen in ganz Europa verbessert. Es ist auch der Vorläufer von
 Galileo, dem globalen Satellitennavigationssystem, das die
 Europäische Union derzeit entwickelt.
 
 Antonio Tajani, Vizepräsident der Europäischen Kommission und
 zuständig für Industrie und Unternehmertum, erklärte dazu: "Ich freue
 mich sehr, mit dem Start des sicherheitskritischen EGNOS-Dienstes ein
 weiteres greifbares Ergebnis der europäischen Investitionen in die
 Satellitennavigation verkünden zu können. Es wird die Sicherheit der
 Flugnavigation erheblich verbessern, für Flughäfen und
 Luftfahrtunternehmen wirtschaftlich vorteilhaft sein und zur
 Verringerung der CO2-Emissionen beitragen. Die Luftfahrt kann das
 System ab sofort voll nutzen."
 
 EGNOS ging im Oktober 2009 in Betrieb und ist seither für offene
 Anwendungen wie die persönliche Navigation und die
 Präzisionslandwirtschaft verfügbar. Nach einem Zertifizierungs- und
 Überprüfungsverfahren ist das System von jetzt an auch für den
 Einsatz in der Luftfahrt zugelassen. Der sicherheitskritische Dienst
 von EGNOS bietet folgende Vorteile:
 
 - Erhöhte Sicherheit der Luftfahrt: EGNOS ermöglicht präzise
 Anflüge, was die Sicherheit gerade bei schlechtem Wetter erheblich
 erhöht.
 
 - Niedrigere Betriebskosten: Das EGNOS-Signal wird unentgeltlich
 bereitgestellt und erfordert im Flugzeug lediglich einen Empfänger.
 Am Boden werden keine Einrichtungen benötigt.
 
 - Weniger CO2-Emissionen: EGNOS ermöglicht eine effizientere
 Planung der Flugstrecken und Anflüge und damit die Verringerung der
 CO2-Emissionen.
 
 - Weniger Verspätungen, Umleitungen und Stornierungen: Mit EGNOS
 sind bei schlechtem Wetter geringere Mindestabstände zwischen den
 Flugzeugen möglich, und das heisst weniger Verspätungen, Umleitungen
 und Stornierungen von Flügen.
 
 - Weniger Lärmbelästigung: Durch die optimierten Flugstrecken und
 Verfahren mit gekurvtem Anflug, die EGNOS ermöglicht, brauchen
 Flugzeuge erst in der Nähe der Landebahn mit dem Sinkflug zu beginnen
 und verringern damit den Lärm in Flugplatznähe.
 
 - Höhere Kapazität für kleinere Flughäfen: Die vom System
 bereitgestellte Höhenleitfunktion ermöglicht Landungen bei schlechter
 Sicht und erhöht so die Kapazität von Flughäfen, vor allem von
 kleinen und mittelgrossen, für die andere technische Lösungen zu
 teuer sind.
 
 Für die Nutzung des sicherheitskritischen EGNOS-Dienstes müssen
 Flugzeuge mit einem EGNOS-fähigen Empfänger ausgestattet sein und
 Flughäfen über besondere Anflugverfahren für ihre Landebahnen
 verfügen.
 
 Das erste Verfahren mit dem EGNOS Ansatz wurde kürzlich für den
 Flughafen von Pau in Frankrech veröffentlicht und wurde erfolgreich
 von einer Dassault Falcon 900LX genutzt.
 
 Hintergrund
 
 EGNOS - der Geostationäre Navigations-Ergänzungsdienst für Europa
 - besteht aus Transpondern an Bord dreier geostationärer Satelliten
 und am Boden aus einem Netz von 40 Ortungsstationen und vier
 Kontrollzentren, die alle miteinander vernetzt sind. EGNOS deckt die
 meisten europäischen Staaten ab und soll noch weiter ausgedehnt
 werden.
 
 Weitere Informationen:
 
 http://ec.europa.eu/enterprise/policies/satnav/egnos/safety-of-li
 fe-services/index_en.htm
 
 (Vanwege de lengte van deze URL kan het nodig zijn om deze
 hyperlink te  knippen en plakken in het adresveld van uw
 internetbrowser. Verwijder  zonodig de spatie.)
 
 
 
 Pressekontakt:
 Andrea Maresi; andrea.maresi@ec.europa.eu; +32-2-299-04-03
 
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