| | | Geschrieben am 01-03-2011 LVZ: FDP hält Schäuble-Entgegenkommen beim Wehretat für vollkommen unverständlich / Koppelin: "Bundeswehr wird überleben, egal wer Minister ist."
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 Leipzig (ots) - Die FDP hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
 (CDU) vorgeworfen, "einseitig und leichtfertig mit seinem
 Entgegenkommen beim Haushalt für den Bundesverteidigungsminister den
 Druck wegzunehmen, dass alle Beschaffungsmaßnahmen auf den Prüfstand
 kommen". Das Angebot des Ministers, die verabredeten Kürzungen von
 8,3 Milliarden Euro  im Wehretat erst im Jahr 2015 abzufordern, "ist
 vollkommen unverständlich", sagte FDP-Fraktionsvize Jürgen Koppelin,
 der auch FDP-Haushaltsberichterstatter für den Verteidigungsbereich
 ist.
 
 Koppelin meinte, "die vereinbarten Sparziele müssen grundsätzlich
 eingehalten werden" und er zeigte sich überzeugt, dass dies auch
 gelänge: "Schaffte man die Planwirtschaft in der Bundeswehr ab, würde
 man viel Geld sparen."
 
 Mit Blick auf die Position des Bundesverteidigungsministers sagte
 der FDP-Politiker: "Die Bundeswehr wird überleben, egal wer Minister
 ist." Aber er gehe auch davon aus, dass Karl-Theodor zu Guttenberg
 (CSU) die jetzige Affäre und die Durchführung der Bundeswehrreform
 überstehen werde. "Ich weiß, dass der Bundesminister klare
 Vorstellungen von der Bundeswehrreform hat." Und wenn die Politik
 sage, sie wolle eine Freiwilligenarmee und nicht nur ein Berufsheer,
 wenn es also eine Bundeswehr mit 185 000 Soldaten und nicht nur mit
 165 000 geben solle, "dann muss man darüber reden, wie das zu
 bezahlen ist".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Leipziger Volkszeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/233 244 0
 
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Pressekontakt: 
Hendrik Thalheim 
Pressesprecher 
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