(Registrieren)

Erste gemeinsame Bemühungen von China und den USA im Kampf gegen Spam

Geschrieben am 25-02-2011

Orlando, Florida (ots/PRNewswire) - Karl Frederick
Rauscher, der Chief Technology Officer des EastWest Institute, hielt
auf der 21. Generalversammlung der Messaging Anti-Abuse Working Group
am 23. Februar in Orlando im US-Bundesstaat Florida eine Rede und
gewährte dabei erste Einblicke in einen von China und den Vereinigten
Staaten gemeinsam verfassten Bericht zum Thema Cybersecurity, der im
nächsten Monat publiziert werden soll. "Fighting Spam to Build Trust"
(z. Dt.: Kampf gegen Spam zum Aufbau von Vertrauen) wird das erste
Zwischenergebnis der Gespräche unter Experten aus China und den
Vereinigten Starten sein. Hierzu hatte man sich bei EWI, einer
internationalen Ideenschmiede mit Sitz in New York, versammelt.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070124/CLW180LOGO )

"Das EastWest Institute betrachtet diesen Bericht als Bestandteil
der umfassenden Bemühungen, das Vertrauensdefizit zwischen China und
den Vereinigten Staaten speziell im Cybersecurity-Bereich zu
überwinden", so Rauscher. Zum Ende des Besuchs des chinesischen
Präsidenten Hu Jintao in Washington im vergangenen Monat wurden beide
Länder in einer gemeinsamen Erklärung der Vereinigten Staaten und
China dazu aufgefordert, das Problem Cybersecurity gemeinsam
anzugehen.

Rauscher leitete das bilaterale Treffen gemeinsam mit Yonglin
Zhou, dem Direktor des Komitees für Netzwerksicherheit der
chinesischen Internetgesellschaft. In "Fighting Spam to Build Trust"
werden freiwillige Best Practices zur Reduzierung von Spam
vorgestellt, der laut MAAWG mittlerweile etwa 90 Prozent des gesamten
E-Mail-Verkehrs ausmacht.

Laut Rauscher hätten sich die Experten teilweise dazu
entschlossen, das Spam-Problem jetzt gezielt in Angriff zu nehmen, da
China innerhalb der vergangenen Jahre grosse Fortschritte bei der
Reduzierung von Spam machen konnte - was angesichts der rasant
wachsenden Anzahl der Internet-Nutzer in diesem Land ein
bemerkenswerter Erfolg ist. Rauscher sagte auch, dass der Bericht für
den privaten Sektor in beiden Ländern von wegweisender Bedeutung sein
werde. Zu den Empfehlungen für den Kampf gegen Spam werden unter
anderem zählen: Prozesse zur Ausarbeitung internationaler Protokolle
zur Unterscheidung von legitimen Mitteilungen und Spam; ein Aufruf an
Verbraucher zur Aufklärung über die mit Botnets verbundenen Risiken;
sowie gezielte abschreckende Massnahmen gegen Spam wie beispielsweise
ISPs in beiden Ländern zur Nutzung von Feedback Loops zu ermutigen.

"Das kooperative Bemühen wird mit diesem Bericht nicht
abgeschlossen sein", so Zhou. "Vielmehr ist er ein wesentlicher
Bestandteil des laufenden Austausches zwischen Experten aus China und
den Vereinigten Staaten. Ziel ist dabei ein offener Dialog sowie die
Förderung des gegenseitigen Verständnisses auf beiden Seiten."

Michael O'Reirdan, MAAWG-Vorsitzender und Distinguished Engineer
bei Comcast, erklärte: "Dieser Dialog mit China ist ein Durchbruch
zur richtigen Zeit - ein echter Schritt nach vorne. Der Zeitpunkt ist
wirklich günstig und wir können dabei auf die langjährige Arbeit der
MAAWG aufbauen." MAAWG kämpft gegen Spam und Online-Missbrauch und
repräsentiert dabei insgesamt mehr als eine Milliarde Posteingänge.

John E. Mroz, Präsident und Gründer von EWI, fügte dem hinzu:
"Die Vereinigten Staaten und China haben bei der Kooperation im
Cybersecurity-Bereich erhebliche moralische und politische Dilemmas
zu überwinden. Begegnen wir uns weiterhin als Feinde oder Rivalen
oder rücken wir langsam näher zusammen, um eine gemeinsame Basis zu
finden? Wir sind uns bewusst, dass für die Gewährleistung der
wirtschaftlichen und persönlichen Sicherheit unserer Bürger ein
kooperativer Quantensprung nötig ist, damit dem sich rasant
verbreitenden Cyber-Misstrauen letztlich Einhalt geboten werden
kann."

Die multilateralen Bemühungen im Kampf gegen Spam zählen auch zu
den Programmpunkten, die im Rahmen von EWIs anstehendem zweiten
weltweiten Cybersecurity-Gipfel (Second Worldwide Cybersecurity
Summit) vom 1. bis 2. Juni in London thematisiert werden sollen.

Auf http://www.ewi.info erfahren Sie mehr zu EWI.

Auf http://www.maawg.org erfahren Sie mehr zu MAAWG.

Ansprechpartner für Medienvertreter: Für MAAWG: Linda Marcus,
APR, LMarcus@astra.cc, +1-714-974-6356

Für EWI: Abby Rabinowitz arabinowitz@ewi.info

Vorstand der MAAWG : AOL; AT&T ; Cloudmark, Inc.; Comcast ; Cox
Communications; Facebook; France Telecom ; Goodmail Systems; Openwave
Systems ; Tata Communications ; Time Warner Cable; Verizon
Communications; und Yahoo! Inc.

Reguläre Mitglieder der MAAWG: 1&1 Internet AG; Adaptive Mobile
Security LTD; Apple Inc.; Bizanga LTD; Cisco Systems, Inc.; Constant
Contact (CTCT); e-Dialog; Eloqua; Experian CheetahMail; Genius.com;
Internet Initiative Japan, ; McAfee Inc.; NeuStar, Inc.; Return Path,
Inc.; Spamhaus; Sprint; und Symantec

Eine vollständige Mitgliedsliste ist unter
http://www.maawg.org/about/roster verfügbar.



Pressekontakt:
Linda Marcus, APR, LMarcus@astra.cc, +1-714-974-6356 oder fürEWI:
Abby Rabinowitz, arabinowitz@ewi.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

317894

weitere Artikel:
  • Bioethanolwirtschaft weist BUND-Kritik an E10 zurück: EU-Nachhaltigkeitsvorschriften garantieren hohe CO2-Einsparung Berlin (ots) - Die deutsche Bioethanolwirtschaft weist die Kritik des Bundes für Umwelt und Naturschutz BUND an E10 zurück. Die Behauptung, Bioethanol liefere keinen Beitrag zum Klimaschutz, sei unhaltbar, stellte Norbert Schindler MdB, Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft BDBe, klar. Die Klimaschutzleistung von Bioethanol dürfe nicht kleingeredet werden, so Schindler. Bioethanol aus deutscher Produktion verursache schon heute nur halb so viel CO2 wie Benzin, mittelfristig seien durch technologische mehr...

  • WAZ: Klare Ansage machen - Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - EADS hat beim Tanker-Deal den Kürzeren gezogen. Es gebe einen "klaren Sieger", ließ das US-Verteidigungsministerium wissen. Berlin sprach von verpassten Möglichkeiten, das transatlantische Bündnis zu vertiefen. Die Bundesregierung reagierte verschnupft. Warum eigentlich? Die Entscheidung für Boeing ist aus US-Sicht nur nachvollziehbar. Ein US-Konzern baut für die US-Luftwaffe Flugzeuge in den USA. Hierzulande läuft das auch nicht anders. Deutsche Firmen bauen deutsche Panzer in Deutschland, ein europäisches Rüstungsunternehmen mehr...

  • Die Hi-Tech Comprehensive Bonded Zone in Chengdu besteht nationale Abnahmekontrolle: Ein 500 Milliarden RMB IT Cluster, der in 2015 Gestalt annehmen wird Chengdu, China (ots/PRNewswire) - Die Hi-Tech Comprehensive Bonded Zone (umfassende Zollverschlusszone) in Chengdu bestand eine Abnahmekontrolle, die am 25. Februar vom gemeinsamen Inspektionsteam des Staatsrates ausgeführt wurde und beginnt nun offiziell mit dem Betrieb. Die Comprehensive Bonded Zone befindet sich in der Hi-Tech Zone von Chengdu, mit einer geplanten Fläche von 4,68 km2. In der aufgebauten Comprehensive Bonded Zone sind schon über 20 Unternehmen vertreten, wie zum Beispiel Intel, Foxconn, Dell, Lenovo, Texas Instruments mehr...

  • NRZ: A 40 soll 2012 für drei Monate gesperrt werden Essen (ots) - Die A 40 wird im Sommer 2012 im Essener Innenstadtbereich für etwa drei Monate komplett gesperrt. Nach Informationen der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (Samstagausgabe) hat der Landesbetrieb Straßenbau.NRW die Stadt darüber informiert, dass die zentrale Verkehrsader des Ruhrgebiets dringend saniert werden muss. Vor allem der Beton der A40-Brücken am Hauptbahnhof bereitet den Straßenbauern große Sorgen. Der Spannbeton gilt als so marode, dass er heruntergefräst werden muss: "Das duldet keinen Aufschub", mehr...

  • Börsen-Zeitung: Systemisches Risiko 3.0, Börsenkommentar "Marktplatz" von Georg Blaha Frankfurt (ots) - Eine ganze Woche lang schien die Welt im Bann eines neuen Ölpreisschocks zu stehen. Kaum dass die Märkte die Unsicherheit der politischen Wende in Ägypten verdaut hatten, flammten in Libyen blutige Unruhen auf. Anders als in Ägypten gibt es hier keinen friedlichen Übergang. Loyale Teile der Armee und Söldnertruppen von Staatschef Muammar al-Gaddafi schießen Berichten zufolge auf Gegner, die Opferzahl dürfte in die Tausende gehen. In Libyen tätige Ölkonzerne wie Total, Eni und OMV stellen ihre Produktion in dem für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht