(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Verteidigungsminister Uni Bayreuth führt Guttenberg nicht mehr als Doktor

Geschrieben am 22-02-2011

Halle (ots) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
(CSU) wird von der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
der Universität Bayreuth nicht mehr als Doktor geführt. Das berichtet
die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online). Während
Guttenberg auf der im Internet einsehbaren Einladung zu einer
Doktoranden-Ehrung am 21. Mai noch am Montag mit Doktortitel
erschien, wurde der Titel am Dienstag aus der Einladung gelöscht. Der
Minister soll auf der Veranstaltung die Festrede halten. Das
Ehemaligen-Portal der Universität Bayreuth ziert hingegen unverändert
ein Foto Guttenbergs.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

317180

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zu Guttenberg Berlin (ots) - Die Alma Mater hat noch nicht geprüft, doch mit dem »Angebot« Guttenbergs, den Titel »zurückzugeben«, ist es wohl amtlich: Ein Bundesminister, Repräsentant dieses Landes und Befehlshaber seiner Armee hat sich einen akademischen Grad erschwindelt. Für die Kanzlerin ist diese Lage eigentlich sogar komfortabel: Der Mann, der ihr schon als Nachfolger präsentiert wurde, leckt einstweilen ihre Hände. Und die Sorge um den Stammtisch übernimmt »Bild« mit einer beispiellosen Kampagne. Alles paletti, mag Merkel denken, wer mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Politologe Oberreuter: "An Guttenberg bleibt ein Makel kleben" Bielefeld (ots) - Berlin. Der bayerische Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter geht davon aus, dass der Plagiatsvorwurf "als Makel an Karl-Theodor zu Guttenberg kleben bleiben wird". In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe) sagte der Direktor der Akademie für politische Bildung in Tutzing, dass sich nun zeige, dass "die zu Guttenberg zugeschriebene Glaubwürdigkeit und Gradlinigkeit nicht in allen Facetten seiner Existenz besteht". Dass der Verteidigungsminister dauerhaft auf mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg Halle (ots) - Vergessene Fußnoten sind kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verstoß gegen den Kern wissenschaftlicher Arbeitsregeln. Regeln, die jeder Student im ersten Semester lernen muss. Nur Guttenberg fand es nicht wichtig, sich daran zu halten. Das nährt den Verdacht, dass Guttenberg allein am Titel interessiert war, nicht an Erkenntnis. Diese Haltung beschädigt die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit. Denn sie degradiert Forschung zu schmückendem Beiwerk. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 mehr...

  • FT: Kommentar Flensburger Tageblatt zur Situation in Libyen Flensburg (ots) - Kommentar Flensburger Tageblatt zur Situation in Libyen Es braucht keine hellseherischen Fähigkeiten um vorauszusagen, wie das libysche Inferno enden wird: in einem Massaker. Und wenn das Volk etwas Glück hat, dann verliert der Diktator die Nerven und flieht. Aber selbst dann wird das Regime weiter kämpfen und weiter töten. In Libyen geht es für das Regime anders als in Ägypten um alles oder nichts. Vereinzelte Piloten mögen fliehen, die Armeeführung weiß, dass ihre Köpfe rollen, wenn die Straße obsiegt. mehr...

  • Rheinische Post: Wolfs Wechsel Düsseldorf (ots) - Es gibt Personalia, die überraschen. Die Ankündigung, dass der frühere NRW-Innenminister Ingo Wolf an die Spitze des Bundesrechnungshofs rücken wird, gehört dazu. Diese Behörde soll dafür sorgen, dass mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umgegangen wird. Wolf aber hat sich nicht gerade den Ruf eines Sparkommissars erworben. Er galt zeitweise sogar als der höchstbezahlte Politiker, der mehr verdient als der Bundespräsident. Seine üppige Besoldung, die rechtlich nicht zu beanstanden war, hing damit zusammen, dass mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht