Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland steigen erneut leicht an
Geschrieben am 15-02-2011 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen in Deutschland  
sind im vierten Quartal des Jahres 2010 erneut leicht gestiegen. Der  
vom Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlichte  
Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum legte in diesem Zeitraum 
gegenüber dem dritten Quartal 2010 um 0,6 Prozent zu und steht nun  
bei 108,6 Punkten (2003 = 100). Bereits im dritten Quartal 2010 war  
er gegenüber dem zweiten Quartal um 0,8 Punkte gestiegen. Im  
Vergleich zum vierten Quartal 2009 ist der Index um 1,5 Prozent  
gestiegen. Dabei sind die Preise für Einfamilienhäuser stärker  
gestiegen als die für Eigentumswohnungen (+2,0 bzw. +0,4 Prozent). 
 
   Für das Gesamtjahr 2010 weisen sowohl der Gesamtindex als auch die 
Teilindizes für selbst genutzte Eigenheime und Eigentumswohnungen  
einen leichten Preisanstieg auf (vgl. Tabelle). Begünstigt wurde  
dieser Anstieg durch die unerwartet positive wirtschaftliche  
Entwicklung in Deutschland und das niedrige Zinsniveau. 
 
   "Vor dem Hintergrund der günstigen Entwicklung des Arbeitsmarkts  
erwarten wir für 2011 einen weiteren moderaten Preisanstieg bei  
selbstgenutzten Wohnimmobilien", sagt Jens Tolckmitt,  
Hauptgeschäftsführer des vdp. "Der deutsche Wohnungsmarkt ist  
bundesweit gesehen seit vielen Jahren frei von Übertreibungen und  
wird sich weiter stabil entwickeln. Einer der Gründe dafür ist, dass  
die Immobilien- und Hypothekenmärkte in Deutschland auf langfristige  
Stabilität ausgerichtet sind. Ein Pfeiler dieser Stabilitätskultur  
ist dabei der in Deutschland dominierende langjährige  
Festzinskredit." 
 
   Der vdp-Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum wird  
vierteljährlich von der vdpResearch GmbH, einer hundertprozentigen  
Tochter des vdp, ermittelt. Der Index besteht aus zwei hedonischen  
Preisindizes für selbst genutzte Eigenheime bzw. Eigentumswohnungen,  
die entsprechend ihres Bestandes gewichtet werden. Grundlage für die  
Berechnungen ist die vdp-Transaktionsdatenbank, in der seit 2003  
Daten zu Preisen und wertbestimmenden Faktoren von Immobilien  
systematisch erfasst werden. Diese Informationen werden im  
Zusammenhang mit von Mitgliedsinstituten des vdp finanzierten  
Immobilienkäufen gewonnen. Inzwischen umfasst die Datenbank 611.000  
transaktions- und objektbezogene Datensätze von 20 Kreditinstituten. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Dr. Franz Eilers 
vdpResearch GmbH 
Tel.: 030 20622-916 
E-Mail: eilers@vdpresearch.de 
www.vdpresearch.de 
 
Dr. Helga Bender 
Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. 
Tel.: 030 20915-330 
E-Mail: bender@pfandbrief.de 
www.pfandbrief.de
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