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Neue OZ: Kommentar zu Russland / Terrorismus / Luftverkehr

Geschrieben am 08-02-2011

Osnabrück (ots) - Wolf im Schafspelz

Was vermutet wurde, ist Fakt: Doku Umarow befahl das
Selbstmordattentat auf Moskaus Flughafen Domodedowo, das 37 Menschen
im Januar das Leben kostete. Per Video bekennt sich der
tschetschenische Top-Terrorist zu dem Anschlag und will als
heimatliebender Freiheitskämpfer erscheinen. Schweratmig, mit
gesenktem Kopf, aber mit erhobenem Zeigefinger versucht er, die Welt
zu täuschen. Als könne er nicht anders, als Russland in die Luft zu
sprengen. Dabei ist dieser Mann ein von Gewalt Getriebener, seine
Attentate und Massaker zeigen das.

Der selbst ernannte "Emir des kaukasischen Emirats" wartet mit
einem Angebot an Regierungschef Putin und Präsident Medwedew auf, das
nur flüchtig Hoffnung auf Ruhe in den Bergen der Krisenregion macht:
Ende des Terrorismus bei Abzug der russischen Truppen. Die Folgen
indes wären fatal. Denn Russlands Staatsfeind Nummer eins will einen
islamistischen Gottesstaat ausrufen, der Fundamentalisten im Irak, in
Afghanistan und Pakistan weiter anstacheln soll.

Vernünftig würde erscheinen, wenn der Kreml den in den
kaukasischen Splittergruppen umstrittenen Umarow isoliert. Das hieße,
erstens den Soldaten eine rein verteidigende Rolle zu geben. Zweitens
die Geheimdienstarbeit zu verstärken. Drittens in der autonomen
Republik Tschetschenien für Sicherheit und Arbeit zu sorgen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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