(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum START-Vertrag

Geschrieben am 06-02-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Ein Fragezeichen steht hinter der
internationalen Signalwirkung des START-Vertrages. Mit der Obergrenze
von jeweils 1550 einsatzbereiten Atomsprengköpfen verfügen die USA
und Russland immer noch über die größten nuklearen Arsenale. Das
dürfte aufstrebende Mächte wie China und Indien keineswegs ermuntern,
in ihren Rüstungsanstrengungen nachzulassen. Die schon von
Gorbatschow und später von Obama verkündete Vision von einer Welt
ohne Atomwaffen bleibt eine Utopie, solange nicht die Bereitschaft zu
einer umfassenden Abrüstung vom taktischen bis zum strategischen
Arsenal besteht. Bei den für einen Einsatz auf einem begrenzten
Gefechtsfeld geeigneten taktischen Kernwaffen fehlen bislang jegliche
Vereinbarungen. Die USA unterhalten Depots in fünf europäischen
Staaten, darunter in Deutschland. Dabei handelt es sich um ein Relikt
des Kalten Krieges, das schnell beseitigt werden muss. Denn die
Sowjetunion wie auch der Ostblock existieren nicht mehr. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

314274

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Die DDR-Erfahrung Merkels und die Ägypten-Strategie: Die Botschaft, die fehlt Cottbus (ots) - Es mag ansonsten ja von Nutzen sein, wenn sich unsere Bundeskanzlerin auf ihre Erfahrungen aus der Zeit der friedlichen Revolution in der DDR bezieht. Dass sie jetzt allerdings im Blick auf Ägypten mit Ratschlägen für einen geordneten und allmählichen Übergang aufwartet, ist wenig hilfreich. Denn nicht nur am Nil, sondern in der gesamten arabischen Welt geht es derzeit weniger darum, wie sich europäische und nordamerikanische Politiker den Übergang zu erneut halbwegs stabilen Verhältnissen vorstellen. Wichtig ist mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: "Cyber-War" per Internet Bedrohung aus Bits und Bytes MATTHIAS TONHÄUSER Bielefeld (ots) - Diese Waffen sind nicht zu fassen: Sie bestehen nur aus Nullen und Einsen, aus Bits und Bytes. Die Techniken, mit denen Hacker und gewissenlose Staaten einen "Cyber-War" über das Internet entfesseln können, sind trotzdem eine ernste Gefahr. Ein nationales Cyber-Abwehrzentrum einzurichten ist daher ein erster richtiger Schritt. Wie gefährlich Computer-Schadprogramme sein können, haben bereits mehrere Beispiele in der jüngeren Vergangenheit gezeigt. Das technologisch weit fortgeschrittene Estland musste im Jahr 2007 mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Muslimbrüder am Verhandlungstisch in Ägypten Redet miteinander! INDRA KLEY, JERUSALEM Bielefeld (ots) - Die Muslimbrüder - der Name allein lässt in westlichen Ohren die Alarmglocken schrillen. Zu viel haben wir durchgemacht seit dem 11. September 2001, zu viel Angst und Schrecken über die Gewalttaten und Terroranschläge erlebt, die im Namen des Islams begangen wurden. Die Sorge, dass radikale Kräfte das Chaos in Ägypten nutzen könnten, um an Einfluss zu gewinnen, ist verständlich. Doch hat uns das vergangene Jahrzehnt auch gezeigt, dass man mit einer Null-Toleranz-Politik gegenüber islamischen Gruppierungen zumindest mehr...

  • Neues Deutschland: Mubaraks Regime in Agonie Berlin (ots) - Mubaraks Regime ist in die Phase offener Agonie eingetreten. Die Implosion der Führung seiner Regierungspartei am Wochenende war dafür nicht entscheidend, aber symptomatisch. Politisch stellte diese Partei kaum mehr als einen Wurmfortsatz der Präsidialkanzlei dar, praktisch jedoch wirkte sie als Krebsgeschwür, dessen Verästelungen auf allen Ebenen mit Korruption zu buchstabieren waren. Nun zerfallen die Seilschaften; und das schneller, als es CIA und Mossad gelingt, mit Hilfe ihres guten Bekannten Suleiman Ersatzstrukturen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Steinbrück verdiente sein erstes Geld als Parkplatzwächter Berlin (ots) - Ex-Finanzminister Peer Steinbrück hat sein erstes Geld als Parkplatzwächter im Hamburger Volksparkstadion und auf dem Fischmarkt verdient. "Ich fing bei den Fahrrädern an und arbeitete mich dann über die Motorräder zu den Autos hoch. Schneller habe ich nie mehr Karriere gemacht", sagte der SPD-Politiker dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Von dem verdienten Geld kaufte er sich ein Tonbandgerät "für stolze 285 Mark", um "Bill Haley, Elvis, die Stones und natürlich die Beatles" aufzunehmen, sagte Steinbrück. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht