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ARD-DeutschlandTrend: Proteste in Ägypten: Deutsche bei der Frage gespalten, ob Bundesregierung und EU demokratische Kräfte unterstützen oder sich heraushalten sollten

Geschrieben am 03-02-2011

Köln (ots) -

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Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

Vor dem Hintergrund der Proteste in Ägypten und anderen
nordafrikanischen Staaten überwiegt bei der Mehrheit der Deutschen
(52 Prozent) im ARD-DeutschlandTrend die Sorge, dass die Lage
unkontrollierbar werden könnte. Bei 43 Prozent überwiegt hingegen die
Freude, dass sich die Bevölkerung dort gegen undemokratische
Regierungen wehrt.

Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag
1005 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

Gespalten sind die Deutschen bei der Frage, ob Bundesregierung und
EU gezielt demokratische Kräfte in diesen Ländern unterstützen oder
sich heraushalten und die Sache der dortigen Bevölkerung überlassen
sollten. 48 Prozent sind für die Unterstützung der demokratischen
Kräfte, ebenfalls 48 Prozent sind dafür, sich aus den Konflikten
herauszuhalten. Finanzielle Hilfen für die demokratischen Kräfte
lehnt eine Mehrheit der Deutschen ab. 56 Prozent sind gegen
finanzielle Hilfen. 40 Prozent finden, dass Bundesregierung und EU
mögliche neue demokratisch gewählte Regierungen in diesen Ländern
auch finanziell unterstützen sollten. 38 Prozent der Deutschen geben
an, bei der Urlaubsplanung künftig gezielt Länder auszusuchen, in
denen Menschen nicht unterdrückt werden. Etwa genauso viele Deutsche,
40 Prozent, sagen hingegen, dass sie dahin fahren werden, wo ihnen
das Ziel gefällt und der Preis stimmt.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in
Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1005 Befragte
- Erhebungszeitraum: 31.01.2011 bis 01.02.2011
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770
WDR-Chefredaktion, Ingmar Cario, Telefon 0221 220 1800


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