(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Vertrauensdebatte im Kirchenkreis Herford Umsichtiger Krisenmanager HARTMUT BRAUN

Geschrieben am 30-01-2011

Bielefeld (ots) - In der durch einen tragischen Zwischenfall am
Samstag unterbrochenen Debatte um das sonderbare Vermögen des
Kirchenkreises Herford erweist sich dessen Leiter Michael Krause als
umsichtiger Krisenmanager. Der junge Superintendent gibt der Empörung
jenes Teils der Basis Raum, der sich durch das Zurückhalten der
Informationen über das Sondervermögen gekränkt und missachtet fühlt.
Ebenso energisch wie unaufgeregt macht er den Aufklärern den Weg
frei. Er lässt keinen Zweifel daran, dass er die Geheimniskrämereien
seiner Vorgänger nicht akzeptiert. Doch er erlaubt sich auch den
Hinweis, dass die schweigsamen Bewahrer des Kirchenschatzes im
Glauben handelten, etwas nachhaltig Gutes für den Kirchenkreis und
die Gemeinden zu tun. Mit seinem Einwand, niemand dürfe dem Heiligen
Geist durch eine sonderbare (Finanz-)Ordnung Steine in den Weg legen,
setzt er auch Maßstäbe für die theologische Dimension der Debatte.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass ihm und dem
Kirchenkreis auf dem Weg zu einem Neuanfang die Zinsen des von den
Altvorderen heimlich angehäuften Vermögens gute Dienste tun.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

313087

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Massenproteste in Ägypten Berlin (ots) - Nichts werde in Ägypten mehr so sein wie bisher, so Westerwelle am Sonntag. Spiegelt sich in solch sibyllinischer Äußerung mehr Hoffnung oder mehr Befürchtung? Er und Angela Merkel suggerieren zwar Sympathie für die Demonstranten in Kairo - je mehr es werden und je ähnlicher die Vorgänge dort denen in Tunis zu werden drohen. Doch die Gretchenfrage »Wie hältst du es mit Mubarak?« zieht man weiterhin vor, nicht zu beantworten. Heute sind Kanzlerin und Außenminister in Israel. Dort regiert - Demokratie hin, Diktatur her mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Zugunglück Halle (ots) - Nun richten sich viele Erwartungen an die Ermittler, die die Ursache für das Zugunglück finden müssen. Die Fragen sind klar: Sollte tatsächlich menschliches Versagen zu dem verheerenden Zusammenstoß geführt haben? Reicht dies als Erklärung? Oder hätte für dieses Jahr geplante zusätzliche Sicherungstechnik auf der eingleisigen Strecke nicht längst installiert werden müssen? Zumal es schon zweimal Beinahe-Zusammenstöße gegeben hatte. Es geht jetzt nicht um voreilige Schuldzuweisungen. Aber die Ermittler müssen dennoch so mehr...

  • Westfalenpost: Zu Ägypten Hagen (ots) - Ägypten gerät außer Kontrolle. Wie Dominosteine fallen die Bastionen der Machthaber - erst in Tunis, nun in Kairo. Aufruhr in der arabischen Welt. Nordafrika erlebt ein politisches Beben. Diese Region ist von Regimes geprägt, die zerfallen. So in Ägypten. Mubaraks Versuch, durch das Auswechseln seines Machtzirkels Reformbereitschaft zu dokumentieren und sich so an der Macht zu halten, beweist doch nur den totalen Realitätsverlust des kranken Präsidenten. Mit Husni Mubarak, der sich lange Zeit hoher Wertschätzung in mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ägypten Stuttgart (ots) - Guten Morgen, Europa! Nach dreißig Jahren endlich gemerkt, dass Mubarak ein Diktator ist? Und Du, Europa, willst Dich mitfreuen. Juble aber lieber nicht, Europa! Für die Freiheit in Ägypten wirst auch Du zahlen. Mubarak hat für Dich die Drecksarbeit gemacht. Er sperrte die Attentäter ein, die sonst in Europa in die Luft geflogen wären. Jetzt musst Du Dich allein schützen. Das böse Erwachen steht noch bevor. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...

  • WAZ: Zeit ist abgelaufen - Kommentar von Martin Gehlen Essen (ots) - Ägypten bricht zusammen. Sechs Tage ringt das Volk nun schon mit seinem verhassten Pharao, der sich an seinen Thron klammert. Der greise Diktator begreift offenbar nicht, dass seine Zeit abgelaufen ist. Stattdessen agiert Mubarak als Todesengel am Nil, der lieber alles mit sich in den Ab-grund reißt, als sein Volk freizugeben. Seine Polizei schießt auf die Demonstranten, seine Berufsschläger aus der Staatssicherheit ziehen plündernd durch Geschäfte. Die Polizei aber schaut zu und lässt scharenweise Kriminelle laufen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht