(Registrieren)

ZMDI rechnet im Jubiläumsjahr 2011 mit weiterem Wachstum / Dresdner Halbleiterunternehmen feiert 2011 sein 50-jähriges Bestehen

Geschrieben am 26-01-2011

Dresden (ots) - Umsatz im Geschäftsjahr 2010 um 28 Prozent auf
rund 55 Millionen Euro gesteigert / Ergebnis (EBIT) um über 5 Mio.
Euro deutlich verbessert / Erster Ausblick auf 2011: Umsatzwachstum
in Höhe von 5 bis 10 Prozent erwartet

Das Dresdner Halbleiterunternehmen Zentrum Mikroelektronik Dresden
(ZMDI) rechnet nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 mit einer
Fortsetzung des Wachstumskurses. Trotz der erwarteten Abkühlung des
dynamischen Branchenwachstums des Vorjahres sieht das Unternehmen,
das in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert, für 2011 ein
grundsätzlich positives Umfeld und stellte in einem ersten Ausblick
auf das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 10 Prozent in
Aussicht. Beim Ergebnis (EBIT) wird eine überproportionale Steigerung
erwartet.

Wie das Unternehmen heute auf Basis der vorläufigen Zahlen für das
Jahr 2010 weiter mitteilte, hat ZMDI im zurückliegenden Jahr wieder
an das Niveau der Jahre vor der Wirtschaftskrise angeknüpft und den
Umsatz und das Ergebnis deutlich gesteigert. Konkret stieg der Umsatz
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 um 28 Prozent gegenüber dem
Vorjahr auf rund 55 Millionen Euro (2009: 43,3 Mio. Euro). Der Umsatz
liegt damit über der bisherigen Prognose und annähernd auf dem Niveau
des Jahres 2008. Ein wesentlicher Treiber des kräftigen Wachstums war
vor allem die hohe Nachfrage nach energieeffizienten Produkten und
Lösungen insbesondere im Automobilsektor. Das Ergebnis (EBIT) konnte
2010 ebenfalls deutlich gesteigert werden und erreichte nach
vorläufigen Zahlen rund eine Million Euro. Dies entspricht einer
Verbesserung in Höhe von mehr als 5 Millionen Euro. Im Rezessionsjahr
2009 hatte ZMDI einen Fehlbetrag in Höhe von 4,5 Millionen Euro
ausgewiesen. ZMDI beschäftigte Ende 2010 rund 280 Mitarbeiter.

Thilo von Selchow, Vorstandvorsitzender bei ZMDI: "ZMDI blickt auf
ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Auch wenn nach wie vor gewisse
gesamtwirtschaftliche Unsicherheiten bestehen, können wir heute
sagen: Die Auswirkungen des Rezessionsjahres 2009 sind überwunden und
wir knüpfen wieder an das Umsatzniveau der Jahre vor der
Wirtschaftskrise an. Auf unser Jubiläumsjahr 2011 blicken wir mit
viel Zuversicht. Zwar hat sich die hohe Wachstumsdynamik in unserer
Branche wie erwartet etwas abgeschwächt, wir sehen aber dennoch ein
grundsätzlich positives Umfeld. Das Jahr 2011 hat gut begonnen,
insgesamt gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, Umsatz und Ergebnis
im laufenden Jahr weiter zu verbessern. Ein wichtiges Zukunftsthema
für ZMDI ist dabei das gesamte 'Powermanagement'. Hier arbeiten wir
mit Hochdruck an neuen hochleistungsfähigen Produkten, die in der
Stromversorgung für noch mehr Einsparpotenziale sorgen."

Steffen Wollek, Finanzvorstand bei ZMDI: "Um zukünftiges Wachstum
durch neue Entwicklungen im Bereich 'Power Management' nachhaltig
abzusichern, denken wir vor dem Hintergrund der derzeitigen
Zinsentwicklung über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten nach.
Dabei prüfen wir alle Optionen vom Eigenkapital, über Kredit- und
Mezzanine-Finanzierungen bis hin zu einer Unternehmensanleihe am
Kapitalmarkt."

50 Jahre ZMDI - Jubiläumsjahr 2011 steht im Zeichen des Themas
"Energieeffizienz"

Von Selchow unterstrich, dass das Jubiläumsjahr 2011 thematisch
ganz im Zeichen des Themas "Energieeffizienz" stehe. Was die
Innovationskraft angehe, seien die historischen Wurzeln Verpflichtung
und Zukunft gleichermaßen.

Von Selchow wörtlich: "Mit Innovationen zum Umwelt- und
Klimaschutz unserer Kunden beizutragen, ist die Basis, um auch in den
kommenden Jahren erfolgreich zu sein. Auf diese Weise werden wir die
50jährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens in der Mikroelektronik
fortschreiben. In den letzten Jahren ist das Thema 'Energieeffizienz'
mehr und mehr zu einem wesentlichen Bestandteil der Firmen-DNA
geworden und die Arbeit an den sogenannten 'grünen Technologien' ist
eine große Motivation für das gesamte Team. 'Strom- und
Energiefresser' sind nicht mehr zeitgemäß. Unsere 150 Entwickler
arbeiten mit viel Herzblut daran, unsere Kunden in die Lage zu
versetzen, durch einen geringeren Benzin- oder Stromverbrauch aktiv
zum Klimaschutz beizutragen. Für viele Branchen, wie etwa die
Automobilindustrie, Industrieautomation oder auch Medizintechnik und
Beleuchtungsindustrie, ist Energieeffizienz heute ein zentrales
Wettbewerbskriterium und gleichbedeutend mit Zukunftsfähigkeit."

ZMDI wurde 1961 als "Arbeitsstelle für Molekularelektronik" (AME)
von Prof. Dr. Werner Hartmann in Dresden gegründet Der
Gründungsstandort Dresden wird seitdem als "Wiege der
Halbleitertechnologie" in Deutschland und Europa bezeichnet. In den
Folgejahrzehnten hat das Unternehmen die Entwicklung innerhalb der
Mikroelektronik maßgeblich mitgeprägt und mit innovativem Denken
immer wieder technologische Meilensteine in einer der dynamischen
Branchen der Welt gesetzt. Im Jahr 2000 erfolgte mit der Umwandlung
in die ZMD AG die vollständige Privatisierung des Unternehmens. Im
Jahr 2007 trennte sich ZMDI als eines der ersten Unternehmen der
Branche von der Fertigung und bestätigte mit seinem neuen
Geschäftsmodell als "fabless-company" und der klaren strategischen
Fokussierung auf "Energieeffizienz" erneut seine Rolle als
Innovationstreiber der Mikroelektronik.

Über ZMDI:

ZMDI ist als Halbleiterunternehmen konsequent auf Energieeffizienz
ausgerichtet. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von
innovativen, hochgenauen, robusten und kosteneffizienten Analog- und
Mixed-Signal-ICs, die für ein Höchstmaß an Energieeffizienz und
Umweltschutz in den Anwendungsbereichen Automotive, mobile
medizinische Geräte, industrielle Automatisierungstechnik und
Konsumgüter sorgen. Allein im Automobilsektor sicherten Produkte und
Kundenlösungen von ZMDI seit dem Jahr 2004 Einsparungen in Höhe von
über 30 Millionen Tonnen CO-2 und 13 Milliarden Liter Benzin. Der
Hauptsitz von ZMDI befindet sich in Dresden. Weltweit beschäftigt das
Unternehmen rund 280 Mitarbeiter. ZMDI bedient seine Kunden von
seinen Büros in Dresden, Stuttgart, Graz und Mailand in Europa,
Pocatello, ID, Melville, NY, in den USA, sowie Tokio in Japan und
Taipeh in Taiwan. Chip Designzentren befinden sich in Dresden,
München, Stuttgart sowie in Varna, Bulgarien und in Madison, WI, USA.

Weitere Informationen zum Unternehmen sowie Fakten zum Klima- und
Umweltschutz bei ZMDI unter www.zmdi.com .



Pressekontakt:
Gabriele Taschler
Phone:+49.351.8822 ext. 668
Gabriele.taschler@zmdi.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

312459

weitere Artikel:
  • TOMORROW FOCUS und comScore stellten auf der DLD-Konferenz die Ergebnisse einer Studie über Online-Markenwerbung in Deutschland vor München (ots) - Niedrige Click-Through-Raten bewirken Unterbewertung von Online-Werbung für Brand-Building TOMORROW FOCUS AG und comScore, Inc. (NASDAQ: SCOR) informierten auf der DLD-Konferenz (Digital Life Design) in München über die Ergebnisse einer Studie zum Potenzial von Internet-Werbung für das Brand-Building. Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass die Click-Through-Raten (CTR) weltweit extrem niedrig sind und in den letzten Jahren zudem stetig zurückgehen. Das Fazit der Studie nach Auswertung dieser Ergebnisse mehr...

  • Bewerbungsfrist verlängert und Sonderpreisträger gesucht Berlin (ots) - Der Deutsche Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK) zeichnet Unternehmen, Organisationen und in diesem Jahr erstmals auch Agenturen für ihre innovativsten und wirkungsvollsten Kommunikationskonzepte sowie deren konsequente Umsetzung aus. Zu diesem Zweck verlängert der DPWK seine Bewerbungsfrist vom 28. Januar auf den 11. Februar. Unternehmen, Organisationen und Agenturen haben somit zwei Wochen länger Zeit sich in einer oder mehreren der zehn Preiskategorien zu bewerben. Informationen zu den Preiskategorien mehr...

  • Town & Country Haus verzeichnet Rekordjahr / 2.720 verkaufte Häuser steigern Umsatz erstmalig auf 432 Mio. Euro. Mit "Verkaufen 2.0" stärkt Town & Country seine Kundenorientierung. Behringen (ots) - Während die Wohnbaubranche in 2010 nur verhalten wächst, steigert Town & Country seinen Systemumsatz um 22 Prozent auf 432 Mio. Euro. Mit 2.720 verkauften Häusern (+18 Prozent) konnte das Unternehmen seine Spitzenposition unter Deutschlands Massivhausanbietern weiter ausbauen. "Der Wunsch nach dem Eigenheim ist ungebrochen hoch, vor allem die Absicherung im Rentenalter zählt als einer der Hauptgründe", erklärt Jürgen Dawo, Gründer und Franchise-Geber von Town & Country. Positiv hat sich auch die Zahl der Franchise-Partner mehr...

  • Spitzenvertreter der deutschen Agrarbranche diskutieren Zukunft landwirtschaftlicher Bioenergie und verabschieden Berliner Erklärung Berlin (ots) - Mehr als 50 Prozent der deutschen Landwirte setzen schon heute auf die wirtschaftliche Bedeutung von Bioenergie - Tendenz steigend. Ist die Produktion von Nahrungsmitteln auf deutschen Äckern damit am Ende? Dies war nur eine von vielen Fragen, die Spitzenvertreter der deutschen Agrarbranche auf dem zweiten Standortgespräch der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL), mit Unterstützung der AGRAVIS Raiffeisen AG und der BayWa AG, diskutierten. Mehr als 50 Vorstandsvorsitzende, Vorstände, Verbandspräsidenten mehr...

  • SAS erneut beliebtester Arbeitgeber in den USA / Softwarehersteller hat zum zweiten Mal in Folge die zufriedensten Mitarbeiter Heidelberg (ots) - SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, ist weiterhin der beliebteste Arbeitgeber in den USA: Das Unternehmen erreichte beim US-amerikanischen Fortune 100-Wettbewerb "100 Best Companies to Work For" zum zweiten Mal in Folge Platz 1. Für dieses Ranking befragen das Best Place to Work Institute und das Magazin Fortune jährlich Mitarbeiter in Unternehmen. Im aktuellen Wettbewerb konnte SAS die Topplatzierung des vergangenen Jahres aufgrund der besten Angebote hinsichtlich Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht