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20 Jahre B.Z.-Kulturpreis: Berlins Kunst- und Kulturszene feiert mit Gesang und Freudentränen

Geschrieben am 21-01-2011

Berlin (ots) - Preisträger in sechs Kategorien ausgezeichnet /
Publikumspreis für den Verein "Suppenküche Lichtenrade" / Mehr als
600 Gäste aus Medien, Politik und Wirtschaft

Am Donnerstagabend, 20. Januar 2011, feierte Berlins Kunst- und
Kulturszene das 20. Jubiläum des B.Z.-Kulturpreises. In der
Ullstein-Halle des Berliner Axel-Springer-Hauses verfolgten mehr als
600 Gäste die Preisverleihung, bei der die B.Z.-Bären für
herausragende künstlerische Beiträge vergeben wurden.

Peter Huth, B.Z.-Chefredakteur: "Die Persönlichkeiten, die wir am
heutigen Abend ehren, prägen mit ihrer Leidenschaft die Hauptstadt.
Ihre Werke, ihr kreatives Schaffen beeindrucken die Berliner und
motivieren, mit eigenem Engagement Kunst und Kultur mitzugestalten."

Besonders der Publikumspreis berührte die Herzen der Gäste. In
einem spannenden Voting, das bis in den Abend der Preisverleihung
andauerte, entschieden sich die B.Z.-Leser für den Verein
"Suppenküche Lichtenrade". Zur Wahl standen drei Projekte der
"Berliner Helden". Gabriele Inaara Begum Aga Khan würdigte den
unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer stellvertretend für
viele weitere Berliner Heldenprojekte.

Bettina Wulff, Ehefrau des Bundespräsidenten Christian Wulff,
überreichte der Rockband Silly und ihrer Sängerin Anna Loos den
begehrten B.Z.-Bären. Sie ist selbst Fan der Band und freute sich:
"Silly ohne Tamara schien undenkbar, dann kam Anna Loos. Sie ist
nicht nur eine begnadete Schauspielerin, sondern auch eine großartige
Sängerin. Anna gibt Silly wieder eine Stimme. Wenn sie die Bühne
betritt, spürt man den Spaß und die unbändige Energie. Silly zeigt
Zähne - seit 30 Jahren, das ist ein Maß, an dem sich nicht jeder
messen kann!"

Zum 20. Jubiläum würdigte Berlins größte Zeitung die Mutter des
B.Z-Kulturpreises: Dana Horáková, ehemalige B.Z-Kulturchefin und
Hamburger Kultursenatorin, hatte 1991 die begehrte Auszeichnung ins
Leben gerufen. Ein musikalisches Highlight des Abends war der
Auftritt der britischen Musik-Ikone Marianne Faithfull, die mit
Piano-Begleitung das Chanson "As Tears Go By" sang, das einst Mick
Jagger und Keith Richards für sie geschrieben hatten. Sie überreichte
dem Maler und Bildhauer Anselm Kiefer den begehrten Bronzebären. Ein
Quintett der Berliner Philharmoniker spielte Filmmelodien zu Ehren
von Dieter Kosslick, dem Leiter der Internationalen Filmfestspiele
Berlin. Ausgezeichnet wurden auch die Sopranistin Annette Dasch und
der Berliner Schriftsteller Ferdinand von Schirach. Der
Country-Sänger Gunter Gabriel bekam den B.Z.-Bären für sein
Lebenswerk. Zum bewegenden Abschluss der Preisverleihung sang er
gemeinsam mit The BossHoss eine englisch-deutsche Version des Songs
"Heroes", den David Bowie 1977 in Berlin aufgenommen hatte.

Die diesjährige Preisverleihung verfolgten auch zahlreiche
Prominente wie Mariella Ahrens, Artur Brauner, Kim Fisher, Rodrigo
Gonzalez, Romy Haag, Herbert Köfer, Jan Josef Liefers, Michael Mendl,
Oliver Mommsen, Otto Sander, Jack White und Frank Zander. Durch das
Programm des Abends führte Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin
Meret Becker.

Über den B.Z.-Kulturpreis

Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den
B.Z.-Kulturpreis an große Künstler, die mit ihren herausragenden
Leistungen zur kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der
Hauptstadt beigetragen haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind
u. a. Daniel Barenboim, Georg Baselitz, Christo und Jeanne-Claude,
Paul van Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Jeff Koons,
Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max
Raabe, Nora Tschirner und Billy Wilder.

Die Regisseure der Preisverleihung sind Jürgen Nass und Roland
Welke vom Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten
B.Z.-Kulturchef Hans-Werner Marquardt und Klaus Mette-Endter, das
Orchester wird von Johannes Roloff dirigiert.

Weitere Informationen: www.axelspringer.de/kulturpreis2011



Pressekontakt:
Svenja Friedrich
Tel: +49 (0) 30 25 91-7 76 09
svenja.friedrich@axelspringer.de


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