| | | Geschrieben am 12-01-2011 Michael Schlecht: Euro-Reform statt Bankenrettung
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 Berlin (ots) - "Diese Euro-Rettung ist gescheitert. Der
 Euro-Rettungsschirm wird zum Fass ohne Boden und ist eine permanente
 Bankenrettung", kommentiert Michael Schlecht die beabsichtigte
 Ausweitung des Euro-Rettungsschirms. Der Chefvolkswirt der Fraktion
 DIE LINKE weiter:"Die Banken verdienen an steigenden Zinsen, die
 Bevölkerung soll die Euro-Rettung mit Kürzungspaketen und Garantien
 bezahlen. Dies drückt die Wirtschaft unter Wasser und macht die
 Verschuldung sowie die politische Entwicklung unbeherrschbar. Die
 Bundesregierung gefährdet somit Steuergelder und Europa für
 Bankprofite. Die Ursache der Euro-Krise ist die hohe
 Auslandsverschuldung der privaten Haushalte, Unternehmen sowie Banken
 der Krisenstaaten. Die Löhne in Deutschland müssen steigen, um die
 deutschen Exportüberschüsse und somit die Auslandsschulden der
 Krisenstaaten zu reduzieren. Die Pläne  der Bundesregierung für ein
 staatliches Insolvenzrecht bzw. einen Forderungsverzicht der Banken
 sind hingegen völlig ungeeignet. Der 'hair-cut' muss sofort kommen,
 sonst haben die Banken genügend Zeit, ihre Schäfchen durch höhere
 Zinsen ins Trockne zu bringen. Dies wird immer neue Rettungspakete
 auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bedeuten. DIE LINKE
 fordert einen schnellen hair-cut sowie eine Millionärssteuer, um die
 Profiteure der Krise zur Kasse zu bitten. Wir brauchen auch direkte
 Kredite einer Europäischen Bank für öffentliche Anleihen an
 Euro-Staaten, um den Zinswucher der Banken zu stoppen. Darüber hinaus
 müssen sich die Euro-Staaten auf ein außenwirtschaftliches
 Gleichgewicht verpflichten, bzw. die Löhne in Deutschland müssen
 kräftig steigen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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