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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Lötzsch-Äußerung

Geschrieben am 06-01-2011

Regensburg (ots) - Der Kommunismus war einmal eine Idee, den Traum
von einer gerechten Welt in die Tat umzusetzen. Der Traum verwandelte
sich in ein historisches Trauma. Davon bekommt jetzt auch Gesine
Lötzsch etwas ab - zurecht. Eine Staatsaffäre wird aber nicht daraus.
Träumen darf jeder Mensch auf dieser Welt, sogar in der
Steinzeitdiktatur eines Kim-Jong-Il. Wenn er aber öffentlich träumt,
kann es ernst werden - in Form einer Gulaghaft wie im kommunistischen
Nordkorea oder, weniger gravierend, in Form eines Angriffs durch
Alexander Dobrindt. Natürlich gehört die bissige Attacke zur
Stellenbeschreibung eines CSU-Generalsekretärs. Aber dass Dobrindt
die Linkspartei unter Beobachtung stellen will, ist abwegig. Diese
Linkspartei wird keine rote Revolution anzetteln. Der Kommunismus ist
eine Idee von gestern. Die Kommunistenjagd à la McCarthy auch.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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