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Schiewerling: Langzeitarbeitslose und ältere Arbeitnehmer müssen intensiver gefördert werden

Geschrieben am 04-01-2011

Berlin (ots) - Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz des
heftigen Wintereinbruchs im Dezember sehr robust. Dies zeigen die
heutigen Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit. Dazu erklärt
der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der der
CDU/CSU-Bundestags¬fraktion Karl Schiewerling:

Der extreme Wintereinbruch hinterlässt im Dezember leichte Spuren
auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt jedoch zeigt sich der Arbeitsmarkt
dank der klugen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Koalition
weiterhin eindrucksvoll gestärkt und nachhaltig gefestigt. Denn mit
40,37 Millionen Erwerbstätigen hatten noch nie so viele Menschen in
Deutschland einen Job wie am Ende der größten Wirtschaftskrise. Dies
ist eine hervorragende Ausgangssituation, um gerade jetzt zwei
besonderen Gruppen einen erfolgreichen und perspektivisch-tragfähigen
Weg in die Arbeitswelt zu ermöglichen: Langzeitarbeitslose und ältere
Arbeitnehmer. Gerade vor dem Hintergrund des sich immer stärker
abzeichnenden Fachkräftemangels werden unsere Betriebe und
Unternehmen verstärkt auf sie angewiesen sein.

Zum einen wird daher die berufliche Förderung für
Langzeitarbeitslose intensiviert werden müssen. Dies geht nach
Ansicht von CDU und CSU nur durch eine konsequente Neuausrichtung der
arbeitsmarktpolitischen Instrumente. Das Förder-Instrumentarium muss
passgenauer für die betroffenen Menschen gestaltet und an den
örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet werden. Erfahrung und Kompetenz
der neuen Jobcenter werden dabei eine Schlüsselrolle für den Erfolg
übernehmen. Aus Sicht der Union sollte über Zielvereinbarungen dieses
Kompetenz-Potential vor Ort genutzt werden. CDU und CSU werden daher
sehr engagiert die Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen
Instrumente 2011 vorantreiben.

Zum anderen wird ein weiterer Fokus der Arbeitsmarktpolitik von
CDU und CSU auf die älteren Arbeitnehmer gerichtet sein. Die Union
wird noch intensiver die Leistungsfähigkeit, den Erfahrungs- und
Wissensschatz dieser Gruppe auf dem Arbeitsmarkt und in der
Wirtschaft herausstellen. Allgemeiner Fachkräftemangel und
demografischer Wandel werden ältere Arbeitnehmer immer stärker zu
gefragten Leistungsträgern machen. Ein Beleg dafür sind unter anderem
die Dezember-Zahlen: Trotz saisonal leicht gestiegener
Arbeitslosenquote ist die Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 50
bis 65 Jahren angestiegen.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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