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Lausitzer Rundschau: Hoyerswerda lebt durch das Engagement seiner Bürger

Geschrieben am 22-12-2010

Cottbus (ots) - Es ist ein Segen, dass sich der Berliner Felix
Ringel gerade Hoyerswerda als Objekt seiner anthropologischen
Forschungen ausgesucht hat. Nach quälend langen Jahren hat endlich
einmal ein "Zugereister" festgestellt, dass die Stadt doch noch nicht
dem Untergang geweiht ist. Denn das ist Hoyerswerda immer wieder
suggeriert worden, wenn auf den Abriss und die Überalterung
hingewiesen wird, auf die rechtsextremen Übergriffe von 1991 und die
vermeintliche Aussichtslosigkeit der Jugend. Felix Ringel hat seine
Forschungen richtig angepackt: Er hat Gemeinsamkeiten gesucht,
Potenziale aufgezeigt. Die sind natürlich schon vorhanden gewesen.
Doch Ringel versteht es, sie durch viele Gespräche greifbar zu machen
und zeigt, dass sich niemand dafür rechtfertigen muss, gerne in
Hoyerswerda zu leben. Es ist sogar ein wenig Stolz erlaubt: Trotz der
großen Abwanderung, trotz des groß angelegten Stadtumbaus, trotz des
Wegzugs von jungen Leuten gibt es noch eine Vielfalt an Bildung,
Kultur und Sport in der Stadt. Diese zu erhalten, ist das
Ziel-nicht nur für Hoyerswerda, sondern für alle
Kommunen, die ähnliche Sorgen plagen. Auch für die Außenwirkung der
Stadt ist Felix Ringel ein Riesengewinn. Er hat immer wieder
berichtet, wie Hoyerswerda wirklich ist. Diese Aufmerksamkeit lässt
sich selbst mit hunderttausend Werbebroschüren nicht erreichen.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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