(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Wetter / Verkehrssituation

Geschrieben am 19-12-2010

Osnabrück (ots) - Weihnachtsfrieden statt Reise-Stress

I'm Driving Home for Christmas - ich fahre zu Weihnachten nach
Hause: So heißt derzeit einer der meistgespielten Popsongs im Radio.
Und damit erklärt sich schon ein Teil der Verkehrsprobleme dieser
Tage. Es gibt eben nicht nur den vorfreudig gestimmten Sänger und den
freundlichen Fahrer neben ihm, sondern in Zeiten allseits verlangter
Mobilität viel zu viele davon. Hinzu kommt, dass es immer mehr
Menschen zum Christfest in die Ferne zieht. Flugreisen in warme
Gefilde sind immer dann stark gefragt, wenn die Sonne bei uns am
kürzesten scheint. Dumm nur, dass gleichzeitig die Logistiker
Hochkonjunktur haben: Pakete müssen pünktlich zum Fest beim Empfänger
sein - und Köstlichkeiten aus den entlegensten Winkeln beim
Verbraucher. Das alles würde im Verkehr schon Engpässe verursachen,
wenn es in Norddeutschland keine richtigen Winter mehr geben würde,
wie es vor Jahren beklagt wurde. Die Realität sieht aber anders aus.

Man muss deshalb klar aussprechen, dass unsere modernen
Verkehrssysteme, so ausgefeilt sie auch sein mögen, der jetzigen
Situation nicht gewachsen sind. Deshalb war die Warnung der Deutschen
Bahn, die eigenen Züge zur Stoßzeit am gestrigen Nachmittag zu
meiden, ein Stück Ehrlichkeit, an der sich Fluglinien und -häfen ein
Beispiel nehmen sollten.

Die Hauptverantwortung liegt aber beim Reisenden selbst. Auch bei
den Autofahrern, die doch eigentlich Weihnachtsfrieden suchen und
keinen Stress.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

307242

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Merkel Osnabrück (ots) - Ein wahres Wort Mehr als neun Jahre hat Angela Merkel gebraucht, um zu sagen, was die deutsche Öffentlichkeit schon sehr lange begriffen hat: In Afghanistan herrscht Krieg - und Deutschland beteiligt sich daran. Das kommt einer Binsenweisheit gleich; man könnte auch feststellen, dass eine Straße nass wird, wenn es regnet. Sehr spät also spricht die Bundeskanzlerin die verteidigungspolitische Wahrheit am Hindukusch aus. Aber warum macht sie das gerade jetzt, in einer Phase, in der Außenminister Guido mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Waldschlösschenbrücke Osnabrück (ots) - Vorbild Dresden Wer glaubt, Querelen à la Stuttgart 21 ließen sich mit mehr direkter Demokratie verhindern, der blicke nach Dresden. Dort schloss sich am Wochenende der Bogen von ersten Planungen der heiß umstrittenen Waldschlösschenbrücke zur erkennbaren Struktur. Jetzt ist sichtbar, was die Gemüter in Sachsens Metropole und sogar weltweit bewegte. Ein ums andere Mal tagte die UNESCO wegen der Welterbewürde des Elbtals - und erkannte sie ab. Dresden war selbst das egal, die Brücke sollte her. Einen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Lukaschenko / Weißrussland Osnabrück (ots) - Druck und Anreize Bei der Präsidentschaftswahl in Weißrussland stand der Sieg von Lukaschenko außer Zweifel. Nur über die Höhe der Zustimmung konnte spekuliert werden, die sich der autoritäre Herrscher diesmal genehmigen wollte. Sicherlich: Lukaschenko hat einige Reformen eingeleitet, doch er wird damit seinen Ruf als letzter Diktator Europas noch nicht los. Denn er gewährt dem Volk nur so viel Freiheit, wie es ihm gefällt. Alles, was seine Macht gefährden könnte, wird weiter bekämpft. Die Repressalien mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gegen Neuwahlen Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich gegen Neuwahlen in NRW ausgesprochen. "Ich glaube nicht, dass man den Wählerinnen und Wählern vermitteln kann, man strebt Neuwahlen nur an, weil die Umfragewerte gerade so gut sind", sagte Kraft der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Das ist nicht mein Verständnis von Demokratie", fügte sie hinzu. Zu einer WDR-Umfrage, die die SPD bei 36 und die Grünen bei 18 Prozent sieht, sagte Kraft der Zeitung: "Es ist erfreulich, dass mehr...

  • Grauduszus: "Qualität, Wucht und Signalwirkung!" / Was Ärzte und Bauern gemeinsam haben Erkrath (ots) - "Qualität, Wucht und Signalwirkung der historischen Bauernkriege" wünscht Martin Grauduszus, Präsident der 'Freien Ärzteschaft' (FÄ) allen Kolleginnen und Kollegen, die bereit seien, am kommenden Mittwoch in Nürnberg am 22. Dezember ihrem Protest gegen die permanente staatliche Missachtung der beruflichen Integrität, Berufsehre und des Rechtes auf wirtschaftliche Unabhängigkeit der niedergelassenen Ärzteschaft in möglicherweise letzter Konsequenz durch die Rückgabe ihrer Zulassung Ausdruck verleihen würden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht