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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Euro-Krise:

Geschrieben am 12-12-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Helmut Kohl, einer der Euro-Väter, hatte
Recht, als er sagte, ein Euro ohne politische Union funktioniere
nicht. Trotzdem gab er dem französischen Drängen nach, die D-Mark zu
vergemeinschaften und auf finanzpolitische Koordinierung der
Euro-Länder zu verzichten. Dies nun in der Krise angesichts
einzelstaatlicher Interessen und auseinanderdriftender Entwicklungen
im Euroraum hektisch nachzuholen, ist kaum umsetzbar. Stattdessen
kommen Vorschläge wie von Juncker, gemeinsame Euro-Anleihen mit einem
Einheitszins zu schaffen, die vor allem im Interesse der
Schuldenstaaten sind. Sie würden Deutschland jährlich über17
Milliarden Euro kosten - zusätzlich zu den Milliarden für Athen und
Dublin. Eine Transferunion aber kann den Euro kaum zusammenzuhalten.
Sie stiftet vor allem Unfrieden.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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