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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Osler Zeremonie zum Friedensnobelpreis (Sonnabendausgabe)

Geschrieben am 10-12-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Zwischen Arroganz und Paranoia

Das Komitee in Oslo kann war nie ein Instrument, das im Auftrag
eines Staates oder einer Staatengruppe niedrige politische Ziele
verfolgte. Genauso wenig wie die Verleihung des Friedensnobelpreises
an Andrej Sacharow die Sowjetunion zerfallen ließ, wird die Ehrung
für den inhaftierten Liu Xiaobo das Reich der Mitte zum Einsturz
bringen.

Vielmehr sagt die heftige Reaktion aus Peking etwas über das
Selbstverständnis Chinas aus. Da ist von Souveränität und
Weltläufigkeit nichts zu spüren, wie sie noch während der Olympischen
Sommerspiele 2008 zelebriert wurden. Da der Bestand der
kommunistischen Herrschaft nicht im entferntesten bedroht ist, kann
das aufgeführte Muskelspiel nur als Arroganz oder Paranoia gewertet
werden.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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