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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu Atomtransport-Stopp nach Russland

Geschrieben am 06-12-2010

Rostock (ots) - Der alte DDR-Atommüll wird nicht im russischen
Atomklo heruntergespült. Er bleibt in deutschen Landen. Zumindest
vorerst. Denn ein kleines Hintertürchen hat sich der Umweltminister
offengelassen: "Bei einer Änderung des Sachverhalts" könne ein neuer
Antrag für die umstrittene Atommüll-Verschiffung nach Russland
gestellt werden. Das Hauptproblem bleibt nämlich ungelöst: Wohin mit
dem deutschen Atommüll? Seit Jahrzehnten quält sich die Republik mit
der Endlager-Frage. Es ist wie mit den Geistern, die man rief, und
dann nicht mehr los wird. Erst haben die Menschen das Atom gespalten,
jetzt spaltet das Atom die Menschen. Gorleben ist längst das Symbol
einer bundesweit vernetzten Protestbewegung. Castor-Transporte sind
der Alptraum für Politik und Polizei.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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