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Der Tagesspiegel: Informanten-Affäre: Zweifel an Darstellung der FDP-Führung in den eigenen Reihen

Geschrieben am 03-12-2010

Berlin (ots) - In der FDP-Bundestagsfraktion werden erste Zweifel
an der Darstellung der Parteiführung laut, von den Berichten ihres
Mitarbeiters Helmut Metzner an die US-Botschaft nichts gewusst zu
haben. Der Berliner FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann sagte
dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe): "Es ist für mich nicht
vorstellbar, dass Helmut Metzner Dinge getan hat, die nicht mit der
Parteiführung abgestimmt waren."

Metzner war am Donnerstag von seinen Aufgaben als Büroleiter
Westerwelles entbunden worden, nach dem bekannt geworden war, dass er
Anfang Oktober 2009 mit Vertretern der US-Botschaft in Berlin über
Interna der Koalitionsverhandlungen berichtet hatte. Metzner war
seinerzeit in der FDP-Zentrale für Strategie und Kampagnen sowie für
die Pflege internationaler Kontakte zuständig.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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