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Welttag der Menschen mit Behinderungen: DBR legt Schwerpunktforderungen zur Behindertenpolitik vor

Geschrieben am 02-12-2010

Berlin (ots) - Der Deutsche Behindertenrat (DBR) hat vor dem
Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember zehn
Schwerpunktforderungen zur Behindertenpolitik vorgelegt. "Politik für
Menschen mit Behinderungen ist mit Anerkennung der
UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesregierung
Menschenrechtspolitik geworden. Dieser neue Maßstab muss in allen
Politikfeldern beachtet und umgesetzt werden", mahnte der Vorsitzende
des DBR-Sprecherrates Adolf Bauer bei der Vorstellung des
Forderungspapiers in Berlin. "Dringender Handlungsbedarf besteht bei
Bildung, Pflege, Gesundheit und Barrierefreiheit. Aber auch in den
Bereichen Arbeitsmarkt und Soziale Teilhabe muss die UN-Konvention
berücksichtigt werden", betonte Bauer. Zudem sei es unerlässlich,
dass dem in der Konvention geforderten Schutz vor Diskriminierung und
Gewalt Rechnung getragen wird. Der DBR-Sprecherratsvorsitzende
forderte die Bundesregierung auf, zügig einen Nationalen Aktionsplan
zur vollständigen Umsetzung der Behindertenrechtskonvention zu
verabschieden und dabei die Vorschläge und Forderungen der im DBR
vereinten Behindertenverbände zu berücksichtigen.

Am 3. Dezember diskutiert der DBR im Rahmen einer
Festveranstaltung gemeinsam mit Politik, Verbänden und Betroffenen
die konkreten Planungen der Bundesregierung zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention. Schirmherr der von der Aktion Mensch
geförderten Veranstaltung ist Bundespräsident Christian Wulff.

Die zehn DBR-Schwerpunktforderungen sind unter
www.deutscher-behindertenrat.de im Internet abrufbar.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: Deutscher Behindertenrat (DBR)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43665
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43665.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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