(Registrieren)

Jung: Zwischenbericht ist Bestätigung, Auftrag und Mahnung

Geschrieben am 30-11-2010

Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung des Zwischenberichtes der
Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) erklärt Andreas Jung, der
Beauftragte für Elektromobilität der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

"Mit der Nationalen Plattform Elektromobilität hat die
Bundesregierung ein hochkompetentes Beratungsgremium mit Experten aus
allen relevanten Bereichen ins Leben gerufen. Bereits der jetzt
vorliegende Zwischenbericht setzt wichtige Akzente. Die Plattform
bestätigt in entscheidenden Fragen den Weg, den die Union und die
Koalition in ihrem Antrag zur Elektromobilität von Anfang November
eingeschlagen hat: Forschung muss Priorität haben. Im Mittelpunkt
müssen dabei vor allem leistungsfähige Batteriesysteme stehen und die
dazugehörige Leistungselektronik. Nach Auslaufen der Mittel aus dem
Konjunkturpaket II muss die Förderung auf hohem Niveau fortgeführt
werden. Die Plattform unterstreicht auch die Herausforderung und
Chance der Elektromobilität für Wirtschaft und Arbeitsplätze in
Deutschland. Zudem wird die Bedeutung für unser Energiekonzept
herausgearbeitet: Ökostrom ist der Treibstoff von morgen. Wie die
Koalition, so unterstreicht auch die Plattform die Verknüpfung der
Elektromobilität mit erneuerbaren Energien. Elektroautos können eine
wichtige Rolle für die dezentrale Speicherung der schwankenden
Einspeisemengen bei einem wachsenden Anteil regenerativer Energien an
der Stromerzeugung übernehmen. Im Zwischenbericht werden keine
Kaufprämien gefordert. Den Abschlussbericht werden wir als Auftrag
verstehen, über andere mögliche Instrumente zur Markteinführung zu
diskutieren. Die Vorschläge der Plattform werden wir dabei sehr ernst
nehmen. So schnell wie möglich wollen wir unsere nicht-finanziellen
Anreize umsetzen: Elektroautos sollen Busspuren nutzen dürfen und bei
innenstadtnahen Parkplätzen privilegiert werden können. Eine Mahnung
ist der Verweis der Plattform auf die internationalen Normen. Die
deutsche Autoindustrie ist beim Export auf weltweit gleichartige
Standards angewiesen. Der Bericht nennt hier Defizite, und er benennt
die maßgeblichen Gremien. Die Schlussfolgerung ist klar: Deutschland
muss sich stärker in die internationalen Normengremien einbringen.

Unterm Strich gilt: Wir wollen in Deutschland Leitanbieter für
Elektromobilität werden und bis zum Jahr 2020 eine Million
Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen haben. Mit der Nationalen
Plattform Elektromobilität und der Umsetzung ihrer
Handlungsempfehlungen werden wir dabei gut voran kommen."

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

303797

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zur Stuttgart-Schlichtung Berlin (ots) - Einen Kompromiss zwischen »Oben« und »Unten« hatte es nicht geben können. Eine verzwickte Situation für den Schlichter Heiner Geißler, und im Endeffekt lautet sein »Urteil« auch nicht auf Unentschieden. »Stuttgart 21 plus« heißt: Der Bahnhof kommt, nur in neuer Verpackung - politische Kontrolle des freiwerdenden Geländes im Zentrum der Landeshauptstadt, mehr Sicherheit in den Tunnels und eine barrierefreiere Gestaltung des neuen Gebäudes. Dennoch müssen sich die Gegner des schwäbischen Tiefbahnhofes nicht als Verlierer mehr...

  • Gregor Gysi: Bei Stuttgart 21-Schlichtung ist Quadratur des Kreises nicht gelungen - LINKE fordert Baustopp bis zur Landtagswahl Berlin (ots) - "Auch Heiner Geißler ist die Quadratur des Kreises nicht gelungen. Er hat vor der Macht der Fakten kapituliert, die Landes-, Bundesregierung und Deutsche Bahn geschaffen haben", erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, zum Schlichterspruch in Bezug auf das Projekt Stuttgart 21. "Alle von ihm vorgeschlagenen Verbesserungen am Tiefbahnhof-Konzept einschließlich des Stresstests heilen die Grundprobleme von Stuttgart 21 nicht: Es bleibt bei zu hohen Kosten, bei der fehlenden Option für den Güterverkehr, mehr...

  • NRZ: Linkspartei-Chef Klaus Ernst attackiert Grüne wegen des Ausstiegs aus der Hamburger Koalition: "Ohne Rücksicht auf Verluste" Essen (ots) - Linkspartei-Chef Klaus Ernst kritisiert die Grünen wegen ihres Ausstiegs aus der schwarz-grünen Koalition in Hamburg scharf. "Ohne Rücksicht auf Verluste" hätten die Grünen "eine Regierung ohne echte inhaltliche Differenzen platzen lassen", sagte Ernst der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Mittwochsausgabe). Im Bundestag gebe es jetzt nur noch eine Stimme Mehrheit, um sozialen Kahlschlag zu verhindern: "Das ist unverantwortlich." Den Grünen gehe es "ganz offenkundig um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Jäger will notleidenden Kommunen helfen Erster Tropfen PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Es ist nicht viel mehr als ein erster Tropfen auf den heißen Stein, wenn NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) den finanziell notleidenden Kommunen mehr Zeit und mehr Spielraum für die Sanierung der Haushalte gewähren will. Denn am Grundübel ändert die Gesetzesänderung nichts: Die Kommunen müssen mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen, oft verursacht durch Gesetze des Bundes. In vielen Kommunen sind die Spar- und Kürzungsmöglichkeiten weitgehend ausgereizt. Manche Städte könnten selbst dann keinen ausgeglichenen Haushalt mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Wikileaks und die islamische Welt Gefährliche Informationen BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Informationen können die Welt verändern - zum Guten wie zum Schlechten. Desaströs dürfte die Wirkung jener auf Wikileaks veröffentlichten Dokumente sein, die den diplomatischen Verkehr der USA mit den Regierungen der islamischen Welt betreffen. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die prowestlichen Regime von Islamabad bis Kairo vor erheblichen innenpolitischen Problemen stehen. Die von vielen als Verrat an der islamischen Sache betrachtete Zusammenarbeit mit den USA stellt sich als Kollaboration mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht