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Kürze, Würze - und viele Verbreitungswege: Unternehmen schöpfen Wirkungspotenzial von Pressemeldungen im Internet nicht aus / Studie untersucht Pressetexte auf mehr als 6.000 Webseiten

Geschrieben am 29-11-2010

München/Ilmenau (ots) - Wer zu kurze Pressemitteilungen schreibt,
erhält im Internet weniger Resonanz. Wer sie nicht über den richtigen
Kanal-Mix sendet, der verschenkt Aufmerksamkeit. Damit die klassische
Pressemeldung auch online bestmöglich wirkt, müssen Unternehmen
einige Besonderheiten beachten. Dies hat eine Arbeitsgruppe des
Fachgebiets Public Relations und Technikkommunikation der Technischen
Universität Ilmenau und der Agentur scrivo Public Relations in einer
Studie herausgefunden.

Im Rahmen der Arbeit untersuchten die Wissenschaftler 32
Pressemeldungen und deren Resonanz auf insgesamt 6647 Webseiten -
darunter knapp 500 relevante Treffer. "Die Ergebnisse zeigen, dass
Unternehmen ihre Pressearbeit noch verfeinern können", sagt Professor
Wolfgang Schweiger.

So müssen bei der Verbreitung von Pressemitteilungen im Internet
vor allem die Kanäle gekonnt gewählt werden. Wie die Untersuchung
zeigte, kann die zeitgleiche Veröffentlichungen auf den Portalen
Openpr.de, Presseportal.de, Firmenpresse.de sowie der eigenen Website
zehn mal so viel Resonanz erzeugen wie wenn die Pressemitteilung
lediglich auf einem der Kanäle eingestellt wird.

Gerade das kostenpflichtige Presseportal sowie die Plattform
Firmenpresse.de erwiesen sich als verbreitungsstark. Wurden
Pressemitteilungen auf deren Seiten eingestellt, so konnten bis zu
viermal mehr Resonanzen gemessen werden als bei jenen, die auf sie
verzichteten.

"Darüber erwies sich die Textlänge als ein entscheidendes
Kriterium für die Verbreitung von Pressemitteilungen", sagt Kai Oppel
von der Münchner Agentur scrivo Public Relations. Dreizehn der
untersuchten 32 Meldungen enthielten weniger als 2000 Zeichen, was
der Veröffentlichungsrate im Internet schadete. Sie erhielten im
Schnitt nur gut die Hälfte der Resonanzen, die mittlere (2001-3500
Zeichen) und längere (über 3500 Zeichen) Texte erzielten.

"In Zeiten des Social Web muss die Resonanz von
Öffentlichkeitsarbeit auch online gemessen werden", erklärt Schweiger
die Grundidee der Studie. Während Resonanzanalysen bisher an
publizistischen Medien durchgeführt wurden, bezogen er und sein
Forschungsteam sich auf das Internet. Die detaillierten Ergebnisse
werden derzeit in einem wissenschaftlichen Bericht zusammengefasst,
der Beginn nächsten Jahres von Professor Wolfgang Schweiger und
Kathrin Jungnickel herausgegeben werden soll. Gemäß den Ergebnissen
entspricht die Zeichenanzahl des vorliegenden Textes übrigens dem
ermittelten Optimum einer Pressemitteilung.

Originaltext: scrivo Public Relations
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82427
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82427.rss2

Pressekontakt:
scrivo PublicRelations
Nadine Anschütz
Gräfstraße 66
81241 München

tel: +49 89 - 54 89 14 08
fax: +49 89 - 54 89 14 10
email: nadine.anschuetz@scrivo-pr.de
www.scrivo-pr.de


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