(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Nato-Gipfel

Geschrieben am 19-11-2010

Rostock (ots) - Russland wird von der Nato zur Mitarbeit geladen.
Ein wahrhaft historischer Handschlag, wenn er denn ernst gemeint ist
und Moskau nicht zum Juniorpartner degradiert. Das Gesellenstück der
neuen militärpolitischen Romanze soll der Aufbau einer gemeinsamen
Raketenabwehr werden. Die Annäherung zwischen Nato-Hauptquartier und
Kreml hat ihre Gründe. Das westliche Bündnis will sich völlig neuen
Herausforderungen stellen, die weit über das klassisch Militärische
hinausgehen. Beim Kampf gegen den radikalen Islamismus und der Abwehr
von Cyber-Attacken dürfte es noch wenig Dissens geben. Doch bei der
Sicherung von Rohstoffquellen oder der Bekämpfung von
Flüchtlingsströmen, die zu den Hausaufgaben der Allianz erklärt
werden sollen, dürfte die Nato auf Widerstand etwa bei Vereinten
Nationen und Nichtregierungsorganisationen stoßen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

302018

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Kommentar zum Nato-Gipfel Berlin (ots) - Terrorismus, Internet-Attacken, Piraterie: Die globale Sicherheitslage hat sich in den vergangenen Jahren auf eine Art verändert, die eine klassische Militärallianz schon als Zumutung empfinden kann. Insbesondere seit dem 11.September 2001, als der islamistische Terror mit den Todesflügen von New York und Washington der westlichen Welt endgültig den Krieg erklärte. Es wird also höchste Zeit, dass die Nato ihr noch aus dem Jahr 1999 stammendes strategisches Konzept der neuen Lage anpasst. Dringlich zugleich, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nato-Gipfel in Lissabon Bielefeld (ots) - Der Nato-Gipfel in Lissabon ist viel versprechend. Selten gab es so gute Voraussetzungen für eine partnerschaftliche Beziehung zu Russland. Der US-Präsident und sein russischer Kollege spielen hierbei die Hauptrollen. Präsident Medwedew will Vertrauen schaffen, bei der Raketenabwehr kooperieren, in Afghanistan zusammenarbeiten, den Nato-Russland-Rat reformieren und russisch-westliche Friedensmissionen ermöglichen. Obendrein möchte Medwedew das gegenseitige Feindbild abbauen. Auch der US-Präsident ist gutwillig. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Steuerpolitik Bielefeld (ots) - Es sollte ein Herbst der Entscheidungen werden. Über Mehrwertsteuer, Kommunalfinanzen und Steuervereinfachung hätten sich die Koalitionäre in der Nacht zum Freitag einigen könne. Haben sie aber nicht, sondern Prüfaufträge und Arbeitsgruppen eingesetzt. Und am Morgen danach erfährt die Öffentlichkeit, dass die Koalitionsrunde in guter Atmosphäre sich auf ein Verfahren geeinigt hat. Das ist ziemlich dünn. Denn in den Parteizentralen wurde anschließend weiter darüber gestritten, ob die Gewerbesteuer fällt oder mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Allianz am Straucheln Zum Nato-Gipfel in Lissabon Cottbus (ots) - Sie hat es schwerer denn je, die nordatlantische Verteidigungsgemeinschaft. Gegründet wurde sie mit einem klaren Feindbild, dem von der Sowjetunion beherrschten Imperium. Aber seit 1990 hat es die Nato trotz vielfältiger Anstrengungen und vieler neuer Mitglieder nicht vermocht, die Frage klar und eindeutig zu beantworten, gegen wen sich dieses militärische Bündnis richten oder vor wem es schützen soll. Auch deswegen stolperte die Allianz in den Afghanistan-Einsatz, ohne hinreichend darauf vorbereitet zu sein. Jetzt, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Schnittblumen und Maulesel Zur schwarz-gelben Mehrwertsteuer-Debatte Cottbus (ots) - Man kann über Schnittblumen stolpern und sich an Tierfutter die Finger verbrennen. SPD-Finanzminister Hans Eichel ist das passiert, als er 2003 Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer abschaffen wollte. Die schwarz-gelbe Koalition steht vor ähnlich schmerzhaften Erfahrungen. Den reduzierten Satz für Lebensmittel, Presseerzeugnisse und Kulturgüter haben Union und FDP deshalb schon vorsorglich für unantastbar erklärt. Was bleibt, sind vom Aufkommen her im Grunde Peanuts, wenn auch nicht Erdnüsse (die zählen als Lebensmittel).Wer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht