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WAZ: Schröder gegen Schwarzer - Es geht nur um Hosen - Kommentar von Achim Beer

Geschrieben am 09-11-2010

Essen (ots) - Die Frauenministerin legt sich mit Alice Schwarzer
an. Besser kann man es ja gar nicht machen, wenn man CDU-Politikerin
ist und das Heer der jungen, gut ausgebildeten und ehrgeizigen Frauen
als Wählerinnen für diese Partei mobilisieren will. Die wollen
nämlich schon lange nichts mehr vom Feminismus wissen und halten mal
gar nichts von der stets auf Krawall gebürsteten Alice Schwarzer.
Latzhosen haben diese jungen Frauen nie gesehen, in ihren Schränken
hängen Hosenanzüge. Das sind nur Symbole? Aber darum geht es doch.
Kristina Schröder schmeichelt mit ihrem Interview einem Lebensgefühl.
Dem Lebensgefühl einer Frauengeneration, die erst kurz davor steht,
ihre schlechten Erfahrungen zu machen: vom Chef nicht mehr ernst
genommen zu werden, sobald ein Kind da ist; sich durch die Kitas zu
betteln und doch nur auf Wartelisten zu landen. Wollte man das Heer
der Frauen sowie die paar Männer, die das erlebt haben, für sich
gewinnen, müsste man familienfreundliche Politik machen. Auch das ist
der Job von Frau Schröder. Doch dafür ist kein Geld da. Alle wissen
es. Nur die Ministerin darf es nicht zugeben. Um davon abzulenken,
legt sie sich mit Alice Schwarzer an.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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