Ansturm auf die Notaufnahmen / Werden Krankenhäuser missbraucht, um Wartezeiten zu umgehen?
Geschrieben am 09-11-2010 |   
 
    Baierbrunn (ots) - Einen rätselhaften Ansturm auf die Notaufnahme  
von Krankenhäusern registriert die Deutsche Gesellschaft  
Interdisziplinäre Notfallaufnahme (DGINA). Seit 2005 stieg die Zahl  
der Patienten von 13,5 Millionen auf 16 Millionen jährlich, eine  
Steigerung um 18,5 Prozent, berichtet die "Apotheken Umschau". Bei  
einer repräsentativen Befragung der Betriebskrankenkassen (BKK) von  
rund 6000 Versicherten gaben 12 Prozent zu, schon mindestens einmal  
die Notaufnahme eines nahen Krankenhauses aufgesucht zu haben, um  
Wartzeiten beim Hausarzt oder beim Spezialisten zu umgehen. Zwar darf 
jeder Patient damit rechnen, dass ein Arzt ihn tatsächlich  
untersucht, ist aber erkennbar keine Dringlichkeit vorhanden, kann  
auch im Krankenhaus die Wartezeit lang sein - schwere Fälle gehen  
vor. Für die Krankenkassen macht es keinen Unterschied, ob Patienten  
in eine Praxis oder eine Notaufnahme gehen, die Honorierung der Ärzte 
ist gleich. Der BKK-Bundesverband empfiehlt trotzdem, zunächst den  
kassenärztlichen Bereitschaftsdienst anzurufen wenn die Praxis des  
Hausarztes geschlossen ist. Dessen Rufnummer sollten in jedem  
Haushalt vorhanden sein. 
 
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   Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2010 A liegt in den  
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung 
an Kunden abgegeben. 
 
Originaltext:         Wort und Bild - Apotheken Umschau 
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Pressekontakt: 
Ruth Pirhalla 
Tel. 089 / 744 33 123 
Fax 089 / 744 33 459 
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de 
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