Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Steuerschätzung
Geschrieben am 04-11-2010 |
Rostock (ots) - Schäuble und seine Kollegen in den Ländern haben
Recht, wenn sie weiter auf strikte Haushaltsdisziplin pochen. Nicht
nur, weil es die Schuldenbremse gibt, die Selbstverständliches im
Grundgesetz verankert hat, nämlich dass wirtschaftlich gute Zeiten
zum Rückführen der Schulden genutzt werden müssen. Die unerwartet
kräftige Erholung der Konjunktur ist eine Ausnahme. Sie wird nicht
ewig anhalten und steht obendrein noch auf wackeligem Fundament. Ein
Risiko sind die USA. Die haben zwar ökonomisch an Bedeutung verloren.
Aber gewichtig genug, um die Weltkonjunktur zum Absturz zu bringen,
ist die kriselnde Supermacht allemal noch.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
298977
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Wachstum saniert Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall:
Ausgabenkürzungen, Sparpakete, Stellenabbau - all das kann helfen,
einen defizitären Staatshaushalt zu sanieren, doch das beste Rezept
ist immer noch hohes Wirtschaftswachstum über mehrere Jahre. Das
zeigt eindrucksvoll die neue Steuerschätzung: Dank einer erstaunlich
florierenden Wirtschaft dürfen Bund, Länder und Gemeinden in den
Jahren 2010 bis 2012 zusätzlich mehr als 60 Milliarden Euro an
Steuereinnahmen erwarten. Wer aber glaubt, damit wären die
Finanzsorgen des mehr...
- Rheinische Post: Die Rente mit 67 muss kommen Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Eva Quadbeck:
Der Bericht zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zeigt die
Fakten glasklar: An der Rente mit 67 führt kein Weg vorbei. Die
Menschen sind heute doppelt so lange in Rente wie in den 60er Jahren.
Zudem gibt es weniger Nachwuchs, der die Altersbezüge erwirtschaften
kann. Die Kampagne von Gewerkschaften, Sozialverbänden und Teilen der
Opposition gegen die Rente mit 67 ist rückwärtsgewandt. Die meisten,
die gegen die Verlängerung der Lebensarbeitszeit wettern, wissen es
besser. mehr...
- Rheinische Post: Politische Moden Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Reinhold Michels:
Die Anfälligkeit Deutschlands für politische Moden, auch
Mode-Torheiten, ist bekannt; belächelt wird sie nicht zuletzt im
Ausland. Einst galt die deutsche Angst dem vermeintlichen
Waldsterben. Die Bäume überlebten erfreulicherweise die ihnen
geltenden, hysterischen Verfalls-Prognosen. Derzeit wird unsere gut
funktionierende parlamentarische Demokratie von manchen nur dann für
überlebensfähig gehalten, wenn kräftige Beatmung durch mehr direkte
Demokratie erfolgt. Ein aktueller mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt Finanzminister Bullerjahn will mit Steuerplus nur Schulden abbauen Halle (ots) - Die schwarz-rote Landesregierung in Sachsen-Anhalt
will das unerwartete Steuerplus nicht in neue Investitionen stecken.
"Ich würde mich freuen, wenn wir das könnten - aber wir haben jetzt
nichts zu verteilen", sagte Landesfinanzminister Jens Bullerjahn
(SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe). Nach Bullerjahns Angaben rechnet das Land auf Basis
der Steuerschätzung mit Mehreinnahmen von über 100 Millionen Euro bis
einschließlich 2012. Die genauen Zahlen sollen am Freitag vorliegen.
Für mehr...
- RNZ: Sackgasse Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung kommentiert die
Ergebnisse der Studie über Ein-Euro-Jobs: "Was als letzte Maßnahme
für die ganz schweren Fälle gedacht war, ist längst zu dem Instrument
geworden, das die Arbeitsagenturen am häufigsten einsetzen. Bis zu
750.000 mal im Jahr, bei 15 Prozent ihrer Klienten. Weil sie alle
schwer vermittelbar sind? Oder weil jeder Ein-Euro-Jobber zumindest
für ein halbes Jahr nicht auf die Arbeitslosenstatistik schlägt? Und
daher gibt es auch die Fälle von eigentlich gut ausgebildeten
Arbeitslosen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|