(Registrieren)

Götz: Offensive für frühkindliche Sprachförderung trifft ins Schwarze

Geschrieben am 03-11-2010

Berlin (ots) - Zum Start der Initiative "Frühe Chancen" durch
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz:

"Die Offensive der Bundesregierung für frühkindliche
Sprachförderung trifft voll ins Schwarze. Schließlich sind für eine
gezielte Sprachförderung in den Kindertageseinrichtungen meist mehr
Erzieher notwendig als vor Ort vorhanden. Das ist insbesondere an
sozialen Brennpunkten problematisch.

Der von Bundesfamilienministerin Schröder eingeschlagene
Lösungsweg wird in den Städten und Gemeinden rundum begrüßt. Bis zum
Jahr 2014 erhalten Einrichtungen, in denen der Förderbedarf besonders
groß ist, die Möglichkeit, eine zusätzliche qualifizierte Fachkraft
einzustellen. Diese soll die individuelle sprachliche Entwicklung der
Kinder unterstützen und Sprachförderung als Querschnittsaufgabe im
Betreuungsalltag verstärken."

Hintergrund:

Mit der Initiative "Frühe Chancen" forciert die unionsgeführte
Bundesregierung mit zusätzlichen 400 Millionen die Sprachförderung in
Kitas und Kindergärten. Für die nächsten vier Jahre werden bundesweit
bis zu 4.000 Kitas zusätzlich je eine Halbtagskraft einstellen
können. Jeder beteiligten Einrichtung wird aus Bundesmitteln ein
Budget in Höhe von 25.000 Euro pro Jahr für das zusätzliche
Fachpersonal zur Verfügung gestellt.

Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 15. Dezember 2010.
Kindertageseinrichtungen können sich auf der Internetseite
www.fruehe-chancen.de als "Schwerpunkt-Kita Sprache & Integration"
bewerben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

298609

weitere Artikel:
  • EU-Kommission: Die Bereitstellung von Endlagern liegt in nationaler Verantwortung Berlin (ots) - Das Deutsche Atomforum begrüßt die Vorlage des Entwurfs der EU-Kommission für eine EU-Richtlinie zum Umgang mit und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle. Mit ihrer Umsetzung in nationales Recht werden wichtige politischen Weichen gestellt und erhält die Europäische Union einen abgestimmten juristischen Rahmen zu allen Fragen der Behandlung und Endlagerung radioaktiver Abfälle. "Die Ziele des Richtlinien-Entwurfs unterstützen wir ausdrücklich: Die Sicherheit hat in der Kernenergie und somit auch bei der Behandlung mehr...

  • Mayer: Schulen stärker in den Mittelpunkt rücken Berlin (ots) - Anlässlich des 4. Integrationsgipfels erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: Schulen und Kindergärten sind die ersten und wichtigsten Anknüpfungspunkte für eine Umsetzung von gelebter Integration. Sie bilden das Fundament nicht nur für den Erwerb der deutschen Sprache, sondern legen auch den Grundstein für eine Aufnahme- und Bildungsbereitschaft, die wesentlich für die spätere gesellschaftliche Teilhabe ist. Ich sehe daher neben den mehr...

  • Fischbach: Die Exzellenz von Frauen in Wissenschaft und Forschung sichtbar machen Berlin (ots) - Am 2. November 2010 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin das Internetportal AcademiaNet aktiviert, das Profile exzellenter Wissenschaftlerinnen aller Fachdisziplinen hauptsächlich im deutschsprachigen Raum enthält. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach: "Zwölf Prozent Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen an Universitäten, neun Prozent Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen außerhalb der Universitäten und eine ähnliche Unterrepräsentanz mehr...

  • Budgetierung im Gesundheitswesen ist unethisch, leistungs- und qualitätsfeindlich Berlin (ots) - Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat aus gegebenem Anlass darauf aufmerksam gemacht, dass in den meisten Bundesländern die Budgets vieler Krankenkassen für Zahnbehandlungen aufgebraucht sind. Deshalb müssen Zahnärzte teilweise ohne Vergütung arbeiten. Die Information wurde von zahlreichen Medien kritisch aufgegriffen. "Es gibt zur Kritik keinen Anlass. Die Versorgung ist selbstverständlich gesichert. Alle akuten und notwendigen Behandlungen werden vorgenommen. Da braucht sich kein Patient zu sorgen!", mehr...

  • Kolpingwerk Deutschland: CDU soll Bürgergeldidee aktiv weiterverfolgen Köln/Berlin (ots) - Spiegel-Online nennt es eine "Sozialrevolution", die die von der CDU eingesetzte Arbeitsgruppe unter Führung von Thüringens Ex-Ministerpräsident Althaus im Blick hat, die nun ihre Arbeitsergebnisse vorgestellt hat. "Sie will Hartz IV abschaffen - und nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ein Bürgergeld von 600 Euro für alle einführen", heißt in dem Internetportal. "Das Thema Bürgergeld ist ein programmatischer Meilenstein mit hoher Relevanz für die Union", zitiert Spiegel-Online den Bundesvorsitzenden des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht