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WAZ: Explosive Post. Kommentar von Walter Bau

Geschrieben am 02-11-2010

Essen (ots) - Ein Sprengsatz in der Post für Angela Merkels
Kanzleramt; Paketbomben in mehreren Botschaften in Athen; ein
Päckchen mit explosivem Inhalt, adressiert an Frankreichs
Präsidenten. Noch ist nicht geklärt, wer hinter der Serie von
versuchten Anschlägen steckt. Doch eines haben die Täter bereits
erreicht: Das Thema Terrorgefahr steht wieder ganz oben auf der
politischen Agenda.

Erkenntnisse, wonach sich zumindest bei den Sprengsätzen in der
griechischen Hauptstadt die Wucht der Explosionen in Grenzen hielt,
können einen nur auf den ersten Blick beruhigen. Keiner kann derzeit
nämlich ausschließen, ob in der brisanten Post nicht eine höchst
beunruhigende Botschaft steckt, in der Art: Dies ist nur eine
Warnung, beim nächsten Mal kann es schon anders aussehen.

Die Terror-Meldungen häufen sich wieder. Zuerst die professionell
zusammengebauten Paketbomben aus Jemen in US-Frachtflugzeugen, kurz
danach nun die Sprengsätze von Berlin und Athen - Sicherheitsexperten
glauben, jedenfalls nach ersten Erkenntnissen, nicht an einen
Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen. Und tatsächlich scheint
wenig dafür zu sprechen. Doch sicher ist in diesen Tagen nichts.
Fahnder und Geheimdienste sind nun gefordert, die Hintergründe
aufzudecken. Überraschungen sind dabei nicht ausgeschlossen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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