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Gesellschaftliches Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien / Kirchen, Entwicklungshilfeorganisationen und Alpenverein fordern den weiteren Ausbau der Erneuerbaren und ehrliche Strompreise

Geschrieben am 15-10-2010

Berlin/Aachen/Schwerte (ots) - Zur Debatte um die Förderungen und
den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland erklärt
die Klima-Allianz, das große gesellschaftliche Bündnis aus mehr als
100 Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Kirchen:

"Der weitere massive Ausbau der Erneuerbaren Energien ist richtig
und alternativlos. Nur Erneuerbare Energien schaffen eine
zukunftsfähige Versorgungssicherheit, die nicht zu Lasten unserer
Kinder und Enkel geht." so Pfarrer Breyer von der evangelischen
Kirche (Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft). "Die
evangelische Kirche bekennt sich daher klar zu Erneuerbaren Energien
und fordert die Politik auf, den Erneuerbaren künftig keine Steine
mehr in den Weg zu legen."

Ludwig Wucherpfennig, Präsident des Deutschen Alpenvereins macht
deutlich: "Wir haben diedramatischen Folgen des Klimawandels in den
Alpen unmittelbar vor Augen. Deshalb setzen wir uns seit Jahren für
erneuerbare Energien ein." Energieeffizienz sei ein wesentlicher
Faktor bei der Versorgung der DAV-Schutzhütten, so Wucherpfennig.
"Wir haben mittlerweile eine Vielzahl von Solar- und
Wasserkraftanlagen installiert. Damit werden auch Arbeitsplätze in
Handwerks- und Herstellerbetrieben gesichert, die auf erneuerbare
Energien setzen."

"Durch den hohen CO2-Ausstoß trägt Deutschland Verantwortung für
die verheerenden Konsequenzen des Klimawandels, insbesondere für die
Menschen in Entwicklungsländern. Nur durch die weitere Förderung und
den Ausbau von Erneuerbare Energien werden wir es schaffen, unsere
CO2 Emissionen drastisch und ausreichend zu senken und unserer
Verantwortung gerecht zu werden.", stellt Dr. Bernd Bornhorst von
MISEREOR (Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik) klar. "Hier in
Deutschland brauchen wir zudem eine ehrliche Debatte über die
Strompreise, die z.B. auch die milliardenschweren Atomsubventionen
einbezieht."

Die Klima-Allianz fordert die Bundesregierung auf, Kohle und Atom
zu Auslaufmodellen zu erklären und den konsequenten Ausbau der
Erneuerbaren voranzutreiben. Dazu gehört ein klares Bekenntnis zur
weiteren Förderung durch das Erneuerbaren Energiengesetz sowie die
vorrangige Einspeisung von Erneuerbaren Energien. 100 Prozent
Erneuerbare bis 2050 sind machbar, wirtschaftlich, sozial und
zukunftsfähig.

Alle Informationen unter http://www.klima-allianz.de

Originaltext: Die Klima-Allianz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66183
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66183.rss2

Pressekontakt:
FÜR RÜCKFRAGEN
Dr. Katharina Reuter, 0178-44 81991
Die Klima-Allianz
Marienstraße 19-20, 10117 Berlin
presse@klima-allianz.de


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