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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Distanz Bürger-Politik nach dem ARD-Deutschland-Trend:

Geschrieben am 08-10-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Es gibt viele Beispiele in der Geschichte,
wo Staatswesen innerlich bereits ausgehöhlt waren, bevor das System
dann kippte. Die DDR war in Deutschland nur das letzte Beispiel
dafür. Für die bundesdeutschen Parteien sollten die Zahlen des
ARD-Deutschland-Trends samt "Stuttgart 21" etc. ein Weckruf sein, den
Graben zwischen dem politischen und restlichen Leben im Land nicht
weiter anwachsen zu lassen. Demokratie muss wieder mehr gelebt
werden. Dazu gehört, dass die Kommunikation zwischen Politik und
Bürger anders als bei "Stuttgart 21" viel besser werden muss. Aber
auch dem Bürger sollte bei allem Protest bewusst sein, dass auch
seine Interessen nicht dem Gemeinwohl entsprechen müssen. Deshalb
sollte sich mancher, der sich über "die Politiker" erregt, überlegen,
bei Parteien mitzumachen. Sie sind nur so gut wie ihre Mitglieder es
sind.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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