(Registrieren)

Weser-Kurier: Zur Qualitätsoffensive der Bahn

Geschrieben am 23-09-2010

Bremen (ots) - Viele Pannen klingen spaßig, haben aber gerade in
diesem Jahr in ihrer Häufung und Massiertheit die Sorgen über die
Verfassung der Deutschen Bahn größer werden lassen. Zu den
offensichtlichen Servicemängeln kam auch immer öfter ein Misstrauen
in die Sicherheit der Züge, die nicht wirklich mit den steigenden
Beförderungskosten korrespondierte. Insofern kann man nur hoffen,
dass die Bahn jetzt im übertragenen Sinne die Notbremse zieht und
sich von Grund auf erneuert. Ein Jahr wie 2010 wird sie sich auf
keinen Fall noch einmal leisten können. Ziel muss es jetzt sein, die
Angebote auf ein einheitliches Niveau zu heben. Das beginnt bei der
Preisgestaltung und geht über die Information bei Verspätungen
beziehungsweise den Gründen dafür bis zu klaren Mindeststandards bei
Service und Komfort. Die Deutsche Bahn muss endlich von einem
unaufgeräumten Gemischtwarenladen zu einem Verkehrsdienstleister
werden, bei dem man weiß, was einen erwartet. Das schaffen andere
große Konzerne schließlich auch, selbst solche, die in
Niedrigpreissegmenten unterwegs sind (Aldi, McDonald's). Private
Bahngesellschaften beweisen zudem, dass Pünktlichkeit auch eine Frage
der Organisation sein kann.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

291170

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum UN-Bericht zur Gaza-Hilfsflotte Berlin (ots) - Die Experten des Menschenrechtsrats zur Untersuchung des Angriffs auf die Gaza-Hilfsflotte haben ihren Bericht vorgelegt. Da Israel darin nicht gut wegkommt, hat es ihn abgelehnt, rundweg. Anderes war nicht zu erwarten. Schließlich haben beide Parteien - die Schiffspassagiere auf der einen und die israelische Armee auf der anderen Seite - an ihrer eigenen Darstellung der Ereignisse auf der »Mavi Marmara« festgehalten: Die Gaza-Aktivisten beklagen die Aktion als brutalen Überfall auf ihren friedlichen Hilfskonvoi, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Rücktritt des brandenburgischen Innenministers Speer: Frankfurt/Oder (ots) - Brandenburgs Innenminister ist über seine eigene "Wurschtigkeit" gestolpert. Zu locker, zu leicht hat er seine Aufgaben genommen, zu sehr die Dynamik der Mediengesellschaft unterschätzt ... Er ist gescheitert - am Privatmann Rainer Speer. Nachdem der Inhalt seines gestohlenen Notebooks einigen Redaktionen angeboten worden war und Details über sein Privatleben offen lagen, blieb ihm nur der Rückzug, um sich und sein Umfeld zu schützen. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert das Karlsruher Urteil zum Solidaritätszuschlag: Frankfurt/Oder (ots) - Jetzt liegt der Ball bei den Politikern, den wohligen, die Fakten verdrehenden "Solidaritätszuschlag" abzuschaffen und die nötigen Gelder für den Osten steuersystematisch korrekt einzutreiben. Denn der "Soli" geht in den Gesamtetat ein und wird nicht eins zu eins an den Osten weitergereicht. Zumal die Mittel für den 2019 auslaufenden Solidarpakt schon unter denen des Zuschlags liegen. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Tornados Heidelberg (ots) - So gefragt wie anfangs sind die Bilder der Tornado-Kameras heute nicht mehr - inzwischen ist die Technik der Alliierten mit ihren Aufklärungs- und Angriffsdrohnen weiter. US-General David Petraeus nimmt Deutschland in die Pflicht, und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kommt der Bitte nur allzu gerne nach, anstelle der Tornados künftig mehr Soldaten zusätzlich zur Ausbildung der afghanischen Armee zu entsenden.In der Bundesregierung weiß man schließlich, dass deutlich mehr auf dem Wunschzettel mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Abrüstung/Atomwaffen Rostock (ots) - Westerwelle tut gut daran, wenn er in der Frage der atomaren Abrüstung an seinen liberalen Lehrmeister Genscher anknüpft, freilich unter veränderten internationalen Bedingungen. Heute besteht nicht so sehr die Gefahr gegenseitiger atomarer Vernichtung durch Supermächte, sondern eher das Risiko, dass sich Terroristen der Waffen bedienen, dass Atomwaffennarren etwa aus dem Iran oder Nordkorea sie einsetzen könnten, dass aus vagabundierendem Plutonium schmutzige Bomben gebaut und gezündet werden. Allerdings ist eine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht