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Grünen-Chefin Claudia Roth hält an Kritik an Bischof Walter Mixa im Sonntags-Stammtisch des Bayerischen Fernsehens fest

Geschrieben am 21-10-2007

München (ots) - Claudia Roth bleibt bei ihrer harschen Kritik an
dem Augsburger Bischof Walter Mixa. Ein Zurücknehmen des Begriffs
"durchgeknallter, spalterischer Oberfundi" hält sie nicht für nötig.
In der Live-Sendung "Der Sonntags-Stammtisch" am 21.10.2007 im
Bayerischen Fernsehen rechtfertigte sie ihre Haltung und sagte:
"Der Herr Mixa, der Bischof von Augsburg, hat eben Äußerungen
gemacht, wo ich schon sage, die sind überhaupt nicht in der Realität
angekommen. Er bezeichnet Frauen als Gebärmaschinen, also da kriege
ich wirklich Gänsehaut. Er hat letzte oder vorletzte Woche gesagt,
dass Kinderbetreuungseinrichtungen/Kindertagesstätten
Umerziehungsanstalten sind. Er hat das Familienministerium als immer
noch sozialistisch rot-grün regiert bezeichnet und der DDR-Geist
schwebt da noch herum. Also er hat wirklich Äußerungen gemacht, die
so spalterisch sind und die mit der Anerkennung von
Gleichberechtigung für Frauen nichts zu tun haben."
Gestern beim Landesparteitag der Grünen hatte die Grünen-Chefin
Claudia Roth den Augsburger Bischof Walter Mixa wegen seiner
Äußerungen zu der Ausweitung der Kinderbetreuung als einen
"durchgeknallten spalterischen Oberfundi" bezeichnet.
Die Diözese reagierte darauf empört: Roths Attacken trügen
"faschistoide Züge". Die Grünen seien für die Christen "nicht
wählbar".

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7560.rss2

Pressekontakt:
Anne Marie Schleicher
Redakteurin, Redaktion Gespräche
Bayerisches Fernsehen
Telefonnummer bei Rückfragen 0171 1413406


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