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Helmut Schmidt: "Politiker sollten keine Ängste schüren"

Geschrieben am 17-10-2007

Hamburg (ots) - Der ehemalige Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber
Helmut Schmidt hält es nicht für ratsam, bei Menschen Ängste zu
beschwören: "Politiker sollten keine Ängste schüren. Wenn aber ernste
Gefahren drohen, dann ist es ihre Pflicht, die Gesellschaft darauf
hinzuweisen." Schmidt weiter: "Man soll die Leute nicht mit
hypothetischen Gefahren ängstigen. Abgesehen davon halte ich es für
verfehlt, für einen zukünftig denkbaren, aber keineswegs sicheren
Fall eines terroristischen Angriffs das dann gebotene Handeln der
Regierung im Voraus durch Gesetz festzulegen. Es ist auch falsch,
weil es den Terroristen von vornherein verrät, wie der Staat
reagieren wird."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
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Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 43 vom 18. Oktober 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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