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Rheinische Post: Schul-Elite

Geschrieben am 16-10-2007

Düsseldorf (ots) - Von Jürgen Stock

Ist das deutsche Bildungswesen auf dem Weg in eine
Zwei-Klassengesellschaft? Seit immer mehr Bürger ihre Kinder auf eine
Privatschule schicken, fürchten Gewerkschaften, dass ärmere Schichten
sich Bildung nicht mehr leisten können.
An den Internationalen Schulen sind die Gebühren besonders hoch. Denn
diese Schulen erhalten - anders als etwa die Waldorf-Schulen - keine
staatliche Förderung. Trotzdem wachsen die Schülerzahlen ständig.
Das liegt zum einen an der Nachfrage. Die Bereitschaft der Eltern
wächst, tief in die Tasche zu greifen, um ihre Kinder für eine
globalisierte Berufswelt fit zu machen. Zum anderen wächst das
Angebot. Kommunen und Wirtschaft haben entdeckt, dass ihnen
erstklassige Bildungseinrichtungen einen Standortvorteil im
internationalen Wettbewerb sichern. Dazu gehören Schulen, die den
Bedürfnissen einer internationalen Klientel genügen.
Gleichwohl: Insgesamt können nur wenige Eltern Kostenbeiträge
zwischen 10.000 und 15.000 Euro im Jahr stemmen. Deshalb sollten auch
Internationale Schulen staatlich gefördert werden. Dann könnten mehr
Familien ihren Kindern den Besuch einer Elite-Schule ermöglichen.

Originaltext: Rheinische Post
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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