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Rollout der elektronischen Gesundheitskarte in 2008 nicht zu schaffen - Kassenzahnärzte widersprechen Bundesgesundheitsministerium

Geschrieben am 09-10-2007

Berlin (ots) - "Eine flächendeckende Einführung der elektronischen
Gesundheitskarte ist vor 2009 aufgrund der technischen
Schwierigkeiten des Projektes nicht zu machen." Mit dieser Aussage
reagierte der stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Günther E. Buchholz, auf
die jüngsten Behauptungen aus dem Bundesgesundheitsministerium, die
eGK könne ab dem zweiten Quartal 2008 bundesweit eingeführt werden.

Laut Buchholz würden die Feldtests in den Testregionen schleppend
verlaufen. Es zeigten sich massive Probleme bei der Beschaffung
funktionierender bzw. autorisierter Kartenlesegeräte. Zudem sorgten
neue Auflagen des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik für weitere Zeitverzögerungen: "Die Karten, die
für die Feldtests ausgegeben wurden, müssen wieder eingezogen
werden, weil sie den neuen Sicherheitsanforderungen für die
Datenverschlüsselung nicht mehr genügen. Das kostet noch einmal Zeit.
Die Einführung der Karte in 2008 ist ein Wunschtraum. Wahr werden
wird er nicht."

Originaltext: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12264
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12264.rss2

Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern
KZBV Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 - 28 01 79 27


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