| | | Geschrieben am 05-10-2007 Familienministerium unterstützt Initiative von Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft: Bessere Bedingungen für Investitionen im Wohnungsbau
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 Berlin (ots) - Das Familienministerium unterstützt die Initiative
 von Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft für verbesserte
 Rahmenbedingungen zum Abbau von Investitionshemmnissen im
 Wohnungsbau. Das sagte jetzt Staatssekretär Hermann Kues im Rahmen
 eines parlamentarischen Abends zum Thema "Seniorengerechtes Bauen".
 Vor mehr als 100 Teilnehmern, darunter Mitglieder des Deutschen
 Bundestages, Vertreter von Ministerien und Verbänden sowie
 Unternehmer aus den Bereichen der Baustoffindustrie, Architekten und
 Ingenieure, wurde ein entsprechendes Forderungspapier durch die
 Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau (DGfM) und drei weitere
 Verbände der Aktion "Impulse für den Wohnungsbau" präsentiert.
 
 "Angesichts der demografischen Anforderungen zur Bereitstellung
 altersgerechten Wohnraums," warnte DGfM-Geschäftsführer Dr. Ronald
 Rast, "reicht die seit 2001 extrem niedrige Neubaurate im Wohnungsbau
 nicht aus." Selbstständiges Wohnen im Alter, so Rast weiter, erhöhe
 nicht nur die Lebensqualität und werde ausdrücklich gewünscht, es
 entlaste auch die Sozialsysteme.
 
 "Die funktionalen Anforderungen an den Wohnungsbestand",
 bestätigte Hermann Kues, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium,
 "werden zukünftig durch die stark anwachsende Bevölkerungsgruppe der
 älteren Menschen geprägt." Angesichts der Dimensionen des anstehenden
 demografischen Wandels unterstütze sein Ministerium daher das
 Ansinnen der Verbände der Bau- und Wohnungswirtschaft, neue Impulse
 für Investitionen zur altersgerechten Umgestaltung des
 Wohnungsbestandes zu geben.
 
 Positiv steht auch das Bundesfinanzministerium der Forderung
 gegenüber. Es sei, so Staatssekretärin Barbara Hendricks, denkbar,
 dass eine altersgerechte Umgestaltung des Wohnungsbestandes durch
 eine Erweiterung der KfW-Förderung im Haushaltsplan schon ab 2008
 Berücksichtigung findet.
 
 Joachim Rastert, Direktor der KfW-Bank in Berlin, bestätigte die
 Einschätzung der Banken-Gruppe, dass die Förderung des
 altersgerechten Bauens eine sinnvolle Ergänzung des bereits
 bestehenden Programms zur energetischen Verbesserung des
 Gebäudebestandes darstellt. In Zusammenarbeit mit den Verbänden der
 Bau und Wohnungswirtschaft soll kurzfristig ein Kriterien-Katalog zur
 KfW-Förderung des Altersgerechten Bauens erstellen werden.
 
 Originaltext:         Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67466
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67466.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rita Jacobs
 Public Relations und Kommunikation
 Münsterstraße 341
 40470 Düsseldorf
 Tel.:  0211/17 17 457
 Fax:   0211/17 17 458
 Mobil: 01712133045
 
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