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Westfalenpost: Ohne Einigungswillen Mehdorn und Schell in der Tarifsackgasse

Geschrieben am 03-10-2007

Hagen (ots) - Von Sven Nölting

Es reicht. Lieber Herr Mehdorn, lieber Herr Schell - mit Verlaub:
Kommen Sie endlich zur Vernunft! Es ist in Deutschland zum Glück
unvorstellbar, dass der Staat flächendeckend Löhne diktiert. Die
Tarifautonomie ist seit Jahrzehnten bewährt und für eine
freiheitliche Gesellschaft ohne Alternative. Dass sie nun aus
schierer Profilierungssucht mit Füßen getreten wird, ist
unerträglich. Bahn-Chef Mehdorn und GDL-Kontrahent Schell haben
inzwischen hinlänglich bewiesen, dass es ihnen schlicht an
Einigungswillen fehlt. Nach monatelangem Ringen und gescheiterter
Vermittlung stehen Gewerkschaft und Bahn immer noch dort, wo sie
begonnen haben. Tarifeinheit hin, Lokführertarif her: Natürlich ist
auch in diesem Konflikt ein Kompromiss möglich - offenbar aber nicht
mehr ohne Hilfe von außen. Das darf aber nicht Sache der Justiz sein.
Gefragt sind der Bahn-Eigentümer und der Gewerkschaftsbund. Es ist an
der Zeit, dass Bundesregierung und DGB Mehdorn und Schell in ihre
Schranken weisen.

Originaltext: Westfalenpost
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