Clyvia: Testergebnisse zur Umwandlung von Kunststoffen zu Dieselkraftstoff liegen vor
Geschrieben am 01-10-2007 |   
 
    Wegberg (ots) - Der Clyvia Technology GmbH liegt das Testergebnis  zu einer von ihr Ende August 2007 durchgeführten Umwandlung von  Kunststoffen zu Dieselkraftstoff vor, der anschließend einer  Bidestillation unterworfen wurde. Das teilte Clyvia in Wegberg mit.
     Unter Aufsicht des TÜV Rheinland waren nach dem Testdurchlauf zwei Liter des erzeugten Produktes als Probe entnommen und der Petro Lab  GmbH in Speyer vorgelegt worden, das sie hinsichtlich ihrer  Konformität mit der Diesel-Norm DIN EN 590 überprüft hat. Danach  wurden von den insgesamt rund 20 Prüfkriterien lediglich vier  Parameter - und zwar Dichte, Flammpunkt, Filtrierbarkeit und  Schwefelgehalt - noch nicht erfüllt.
     Indirekter Nachweis gelungen: Schwefelgehalt von Kunststoff  erfüllt die Norm
     "Das Ausgangsmaterial, das zu 64 Prozent aus Polypropylen und zu  36 Prozent aus Polyethylen bestand, hätte normalerweise zu einem  eindeutigen Ergebnis geführt", so Dr. Manfred Sappok, Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH. "Die festgestellten Abweichungen liegen  in den Versuchsbedingungen begründet. So wurde zum Anfahren der  Anlage eine Vorcharge mit schwefelhaltigem Altöl verwendet, was die  Messdaten besonders in der Anfangsphase stark verzerrt hat."
     Durch die kontinuierliche Zugabe von Kunststoffen sank der  Schwefelanteil dann auch von anfänglich 2.000 ppm (parts per million) auf 170 ppm deutlich ab. Somit ist der Nachweis erbracht, dass das  durch die Depolymerisation von Polyethylen und Polypropylen  hergestellte Produkt den in der DIN EN 590 geforderten Wert von 50  ppm einhalten wird.
     Der für die Filtrierbarkeit von Dieselkraftstoff vorgeschriebene  Temperaturwert, kurz CFPP (Cold Filter Plugging Point), beträgt  während der Sommermonate maximal null Grad Celsius. Bei der  vorliegenden Probe wurden dagegen 2 Grad plus gemessen. Durch Zugabe  eines Additivs, das die Paraffinkristalle beim Diesel auflöst, ist  damit zu rechnen, dass der CFPP-Wert unter die Null-Grad-Marke  absinkt, so dass auch dieser Parameter erfüllt werden dürfte.
     Abschließender Versuch erfolgt nach Feinjustierung der Anlage
     Bei der Mindestdichte, die laut DIN EN 590 für Dieselkraftstoff  820 kg/m3 beträgt, wurde ein Wert von 803 kg/m3 ermittelt; demzufolge wurde auch der Flammpunkt verfehlt. Ursache dafür war ein zu hoher  Anteil kurzkettiger Kohlenwasserstoffe. Durch eine veränderte  Temperaturführung während des Prozesses kann die Verteilung der  Kohlenwasserstoffketten signifikant beeinflusst werden, so dass die  Mindestdichte sicher erreicht werden sollte und dann auch der  Flammpunkt auf den geforderten Wert von 55 Grad Celsius steigt.
     Mitte Oktober wird im Beisein des TÜV Rheinland eine zweite Probe  entnommen, wobei insbesondere darauf geachtet wird, dass der Prozess  mit einem schwefelfreien Ausgangsprodukt startet und alle  Versuchsparameter eingehalten werden.
     TÜV Rheinland ist ein international führender  Dienstleistungskonzern. An 340 Standorten in 60 Ländern auf allen  Kontinenten arbeiten über 11.000 Menschen und erwirtschaften einen  Umsatz von mehr als 900 Millionen EUR im Jahr. Anspruch und Leitidee  des Konzerns ist die Entwicklung von Sicherheit und Qualität. Die  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von TÜV Rheinland sind in ihrer  Arbeit von der Überzeugung getragen, dass gesellschaftliche und  industrielle Entwicklung ohne technischen Fortschritt nicht möglich  ist. Gerade deshalb ist der sichere und verantwortungsvolle Einsatz  technischer Innovationen, Produkte und Anlagen entscheidend. TÜV  Rheinland ist seit 2006 Mitglied im Global Compact der Vereinten  Nationen. TÜV Rheinland hat eine über 130 Jahre lange Tradition und  seinen Stammsitz in Köln.
     Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der  US-amerikanischen Clyvia Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, deren  Aktien in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New  York "over the counter" (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt werden.
  Originaltext:         Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58248 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN:                 US18975K1088
  Pressekontakt: Clyvia Inc. Walter P.W. Notter - CEO und Präsident - 1480 Gulf Road, Suite 204 Point Roberts, WA 9828, USA
  Technische Fragen:
  Clyvia Technology GmbH Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Friedrich-List-Allee 10 41844 Wegberg-Wildenrath Tel.: +49-2432-89 36 26 Fax: +49-2432-89 36 29 E-Mail: info@clyvia-tec.com Web: www.clyvia-tec.com
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