| | | Geschrieben am 30-09-2007 LVZ: Leipziger Volkszeitung zu höheren Bußgeldern
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 Leipzig (ots) - Wolfgang Tiefensee, bekannt als ein Mann, der
 Volkes Herz zu gewinnen versteht, zieht sich diesmal den Zorn der
 breiten Öffentlichkeit zu. Härtere Strafen für Raser, die mit
 glasigem Blick an Grundschulen vorbei brettern - mit solch einem
 Vorstoß hätte der Bundesverkehrsminister garantiert Sympathien
 erobert. Aber nur, wenn er sich darauf beschränkt hätte, gegen
 tatsächliche Unfallgefahren anzukämpfen. Doch das Verkehrsministerium
 will Bußgelder nicht nur drastisch, sondern auch pauschal erhöhen und
 selbst Falschparkern tiefer in die Tasche greifen. Das macht
 deutlich: Es geht gar nicht in erster Linie um den Schutz von Leben,
 sondern ums Abkassieren. Und darauf reagiert der Bürger - zu Recht -
 empört.
 Aufschlussreich ist, dass sich mittlerweile mit dem SPD-Minister
 Thomas Jurk sogar ein Bundesgenosse aus Tiefensees geografischer und
 politischer Heimat gegen ihn zur Wehr setzt. Der einst populäre
 Leipziger OBM agiert in Berlin nur mit mäßigem Erfolg. Erst jüngst
 hat er sich mit der Bahnreform verrannt, nun ist er erneut ins
 Abseits gestürmt. Allzu oft wird er sich das nicht mehr leisten
 können.
 
 Originaltext:         Leipziger Volkszeitung
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