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Lausitzer Rundschau: Der Regionalverkehr der Bahn Traum und Wirklichkeit

Geschrieben am 27-09-2007

Cottbus (ots) - Wie kommt der Bahnreisende aus der Lausitz am
besten zum Flughafen BBI? Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold
Dellmann (SPD) schlägt im Entwurf des Nahverkehrsplanes vor, die
RegionalExpress-Linie 2 Cottbus-Berlin nicht über die Ostanbindung
direkt durch den unterirdischen Flughafen-Bahnhof zu leiten. Der RE 2
solle seine alte Route von Cottbus zur Berliner Stadtbahn auf
kürzestem Wege beibehalten. Das heißt: Cottbus-Berlin ab 2011 mit
einer Geschwindigkeit von 160 Kilometer je Stunde. Durch den BBI zu
fahren, wäre ein Umweg, der zehn bis 15 Minuten mehr Zeit kosten
würde.
Die Begründung leuchtet durchaus ein: Etwa zehn bis 15 Prozent der
zwei- bis dreihundert Fahrgäste eines RE 2-Zuges wollen zum BBI. Die
Mehrheit, größtenteils Pendler und Berlin-Reisende, fährt auf
schnellstem Wege ins Berliner Stadtbahn-Gebiet. Hier zählt oft jede
Minute.
Für die Flugreisenden soll es einen Bahnanschluss in Königs
Wusterhausen geben, wie er jetzt mit der Regionalbahn 14 zum alten
Bahnhof Flughafen Schönefeld auch besteht. Alternativen bietet zudem
ein Umstieg vom RE 2 in Berlin auf den geplanten Airport-Shuttle oder
auf die S-Bahn.
Eine zusätzliche Direktverbindung aus Richtung Cottbus zum BBI, wie
sie sich mancher vorgestellt hatte, ist vom Land nicht bezahlbar und
wird deshalb wohl eher Wunschtraum bleiben. Es ist unter aktuellen
Finanzierungs-Bedingungen schon ein Traum, wenn die Strecke
Cottbus-Berlin durch den Ausbau besser wird und die
Nahverkehrsverbindungen im Land so bleiben können wie sie sind.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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