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Kölner Stadt-Anzeiger: CSU-Fraktionschef Herrmann sieht Huber vorn

Geschrieben am 25-09-2007

Köln (ots) - Köln - Der Vorsitzende der CSU-Fraktion im
bayerischen Landtag, Joachim Herrmann,
geht davon aus, dass Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber beim
Parteitag in München zum neuen CSU-Vorsitzenden gewählt wird. "Die
Vertretung der CSU als Partei mit bundesweitem Anspruch ist Sache des
CSU-Vorsitzenden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). "Ich bin sicher, dass Erwin Huber sehr häufig in
Berlin präsent sein wird. Kurt Beck ist auch Ministerpräsident von
Rheinland-Pfalz und agiert von dieser Position aus. Ein
Parlamentsmandat in Berlin ist in der Mediengesellschaft nicht allein
entscheidend."
Huber habe im Übrigen "erklärt, dass er 2009 an der Spitze der
Landesliste für den Bundestag kandidieren und - ein entsprechendes
Wahlergebnis vorausgesetzt - ein Regierungsamt in Berlin übernehmen
würde." Horst Seehofer könne bis dahin Bundeslandwirtschaftsminister
sein, so Herrmann: "Wenn Horst Seehofer nicht zum Parteivorsitzenden
gewählt wird, dann wird er mit einem sehr guten Ergebnis zum
Stellvertreter gewählt. Und dann bleibt er auf jeden Fall auch
Bundesminister."
Der Fraktionsvorsitzende riet der Fürther Landrätin Gabriele Pauli,
von ihrer Kandidatur für den CSU-Vorsitz zurück zu treten: "Natürlich
wäre es das Klügste, wenn Frau Pauli nicht antreten würde. Das ist
überhaupt keine Frage. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie auf
mich hört. Das Abstimmungsergebnis wird deutlich machen, dass Frau
Pauli mit ihren Positionen in der CSU eine absolute Randerscheinung
ist. Entscheidend ist, dass jetzt nicht noch weiterer Schaden für die
CSU entsteht. Insbesondere ihre Äußerungen zum deutschen Eherecht
haben der CSU mit Sicherheit nicht genützt."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
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